Gleich der Start in das Spiel beschreibt das restliche Match ganz gut: es dauert wahnsinnige 7 Minuten und 32 Sekunden bis die Union endlich anschreiben kann und das erste Tor erzielt. Stümperhafte Fehler im Spielaufbau und schlechte Würfe verhindern einen normalen Start. Doch auch die Gäste aus Atzgersdorf machen es den Unionerjungs gleich und versemmeln ebenso viele Chancen. Erst nach und nach kommen beide Mannschaften in der Partie an, nach 13 Minuten steht es 4:4. Auf Korneuburger Seite ist es wieder einmal Samuel Fabry, der mit seinen Paraden einen Rückstand verhindert. Kurz liegen Sebastian Bachofner & Co. in Führung (4:6), doch dann können die Heimherren das Geschehen drehen und auf zwei Tore davonziehen (9:7, 24. min). Es ist ein Spiel der Fehlwürfe. Auf beiden Seiten werden zwar Chancen kreiert, doch am Ende scheitern die Spieler immer wieder am gegnerischen Tormann. So auch die Korneuburger an Florian Reindl. Auch am Ende der ersten Halbzeit ist es ein Match auf Augenhöhe, mit einem hauchdünnen 11:10 für Atzgersdorf geht es in die Kabinen.
In Halbzeit zwei zeigt sich ein unverändertes Bild. Korneuburger Chancen werden am laufenden Band liegen gelassen als wäre man mit 10 Toren in Front. Dennoch können die Unionerjungs an Atzgersdorf dranbleiben, nach 41 Minuten erzielt Patrick Dietrich den 17:17 Ausgleich. Leider erzielt man bis zum Schluss nur mehr vier weitere Tore, während der Atzgersdorfer Angriff endlich in Schwung kommt. Trainer Andi Czech probiert einiges, doch kein Wechselspieler kann dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, auch ein Tormannwechsel bringt nicht die erhoffte Wende. So verliert die Union Sparkasse Korneuburg gegen 7DROPS WAT Atzgersdorf mit 29:21.
Dennoch kann man dem Spiel nicht lange hinterher trauern, wartet doch schon am Donnerstag das nächste Spiel auf die Unionerjungs. Am 07.12. treffen wir um 20 Uhr (Future Team 18 Uhr) in der Franz Guggenberger Sporthalle auf Sportunion DIE FALKEN St.Pölten. Hier möchte man sich für die Auswärtsniederlage in St. Pölten revanchieren und auf jeden Fall eine bessere Leistung als in Wien präsentieren!
MVP Atzgersdorf: Florian Reindl