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U18: Nur ein Tor fehlt zur großen Sensation!!

Am Sonntag, den 17.03.2013, trafen in Korneuburg in der Entscheidung um den U18-Landesmeistertitel die Mannschaften von Korneuburg und der Spielgemeinschaft Krems/St. Pölten aufeinander.

Die Vorraussetzungen waren klar: Nach em  Unentschieden in Krems und der Niederlage der Kremser in Vöslau, benötigten die Gäste einen Sieg, um Landesmeister zu werden, Korneuburg genügte ein Remis.

Die Heimmannschaft trat wieder mit einem sehr jungen Team an und stand einer deutlich älteren und körperlich überlegenen Mannschaft gegenüber, bei der schon fast alle Spieler auch in der HLA-U20 Erfahrungen gesammelt hatten.Die Nervosität war auf beiden Seiten zu spüren:  Krems verschoss in der 5. Minute den 1. Siebenmeter, und so konnte Korneuburg durch Luki Holzer in Führung gehen.

Durch einige Schwächen in der Kremser Abwehr und einem großartig spielenden Tormann Dominik Hofmann gelang den Korneuburgern bis zur 14. Minute sogar ein 5-Tore-Vorsprung zum 8:3. Doch leider konnte unsere U18 das druckvolle, körperbetonte Spiel nicht bis zur Pause durchhalten.  In der Abwehr kam Krems zu billigen Toren und einige Gegenstöße der Korneuburger blieben unbelohnt. So wechselte man mit 11:11 die Seiten.

Die 2. Hälfte gestaltete sich in den ersten 10 Minuten noch offen, bis Krems in der 40. Minute erstmals einen 2 Tore-Vorsprung  herausspielen konnte. Nun zogen die Gäste Tor um Tor davon, Korneuburg vergab einen Siebener und beim Stand von 17:23 in der 50. Minute schien die Entscheidung schon gefallen.

Unsere U18 versuchte noch die letzten Kräfte gegen einen noch immer sehr aggressiv spielenden Gegner zu mobilisieren. Und fast gelang ihnen die Sensation: in den letzen 10 Minuten wurden noch 10 Tore geschossen, davon 2 Siebenmeter, Krems netzte nur mehr 4x ein. Beim Schlusspfiff lag  Korneuburg nur um das entscheidende Tor zurück und das Spiel endete 27:28 für die SG Krems/St. Pölten.

Fazit: Junge Korneuburger Talente trafen auf weitaus ältere, körperlich überlegene Spieler. Trotz Aussichtslosigkeit zum Sieg wurde nicht aufgegeben, sondern weitergekämpft.
Eine phasenweise großartig spielende Mannschaft, die einem HLA-Verein durchaus das Fürchten lehrte.

Leider muss jedoch auch das teilweise unsportliche Verhalten einiger Spieler der Gäste nach dem Abpfiff erwähnt werden. Das war eines HLA-Vereins nicht würdig!

An dieser Stelle alles Gute unserem Sebi, der leider mit Verdacht auf Nasenbeinbruch das Spielfeld verlassen musste.

Es spielten: HOFMANN Dominik, GROSS Johannes, SCHAFLER Leonard 9, HOLZER Lukas 4, REICHENAUER Clemens 1, PRINESDOM Philipp, HEINZL Alexander 6, LITSCHAUER Christoph, WEINHAPPL Matthias 5 , BACHOFNER Andreas 1, BACHOFNER Sebastian, REIFSCHNEIDER Fabian, RAJIC David 1,