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ML1 – Herbe Enttäuschung gegen Tulln

Korneuburg hatte diesen Samstag Tulln zu Gast. Bei Tulln fehlte ihr Linkshänder Pferschinger und Korneuburg musste Eichhorn sowohl am Spielfeld als auch auf der Trainerbank vorgeben. Somit übernahm Co-Trainer Karas das Ruder an diesem Abend.


Trotz des ersten wirklich schönen Wochenendes war die Halle gut besucht. Auch die Korneuburger Abwehrreihe war schon in Urlaubstimmung, denn großer Aufwand wurde nicht betrieben, den Gegner am Torschuss zu hindern. So kam es, dass man nach kurzer Zeit einem Rückstand hinterherlaufen musste. (10. Minute: 4:6, 20. Minute: 8:12) Trotz Time-Out wurde es hinten nicht besser und vorne waren die Würfe auch nicht präzise genug. Die Tullner hingegen spielten gekonnte ihre Stärken aus und waren vor allem über Burkert, Gasperov und Matijevic erfolgreich. Der Zerfall war scheinbar unaufhaltsam, denn zeitweise lag man schon mit 9 Toren zurück. (26. Minute: 9:18) Mit 3 Korneuburger Toren in Folge konnte man mit minus 6 Toren in die Pause gehen. (12:18)

 


In der 2. Halbzeit konnte sich Korneuburg erfangen. In keinen Schritten verkürzte man den Rückstand sukzessive. In der 41. Minute war man bereits auf 3 Tore herangekommen (19:22) und es wurden Erinnerungen an die Vorwoche in Horn wach, wo Korneuburg ein verloren geglaubtes Spiel ebenfalls noch drehen konnte. Doch in diesem Spiel drängte sich von Korneuburger Seite niemand auf, der das Heft in die Hand nehmen wollte. So verharrte man in dem Respektabstand von 3-4 Toren bis kurz vor Schluss. Da der Siegeswillen ungebrochen nicht vorhanden war, akzeptiere man letztentlich eine 31:36 Niederlage.

Die Enttäuschung stand den Akteuren ins Gesicht geschrieben. Tulln hatte das „Handball-Rad“ nicht neu erfunden, sondern einfach ihre Stärken gut in die Waagschale gelegt. Korneuburg hingegen war nicht willens selber viel in ihre Waagschale zu legen. Kein Spieler strahlte von der Körpersprache her absoluten Siegeswillen aus. Zuviel beschäftige man sich mit Nebensächlichkeiten, die keine direkten Auswirkungen auf das eigene Spiel hatten. Man erwartet sich jetzt von der Mannschaft eine Reaktion im nächsten Spiel und den Beweis, dass allen bewusst ist, dass die Saison noch nicht vorbei ist und man auch die letzten Spiele mit voller Konzentration bestreiten will.

Dieses Spiel im SIS.