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ML1 – ÖHB-Cup – Niederlage gegen HSG Graz

Am 31.10.2012 hatte man den Bundesligist aus Graz zu Gast. Auf Korneuburger Seite setzte man sich zum Ziel, seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Unterschwellig hatte man die Hoffnung, den Gegner überraschen zu können bzw. darauf gehofft, dass man eventuell unterschätzt wird.


Rasch ging man durch einen Doppelschlag von Reichenauer mit 2:0 in Führung. Dann erwachte auch Graz aus ihrer Anfangslethargie und zog mit 3:5 ein wenig davon. In der Phase war es unter anderem Keusch im Tor zu verdanken, dass der Rückstand nicht höher ausgefallen ist, denn die Korneuburger Defensive gewährte immer wieder Zutritt zu freien Torchancen. Nach 20 Minute kam wieder eine stärkere Phase der Korneuburger und man konnte wieder ausgleichen zum 8:8. Bis 3 Minuten vor Halbzeitpfiff konnte man das Unentschieden halten, doch einige Spieler verabschiedeten sich zu früh in die Pause und so wechselte man mit minus 3 Toren die Seiten. (10:13)

 


In der zweiten Halbzeit verwaltete Graz den Vorsprung geschickt und ließ die Korneuburger Truppe nicht mehr näher als 3 Tore herankommen. (18:21, 45. Minute) Unerklärlicherweise brach dann aber das Korneuburger Spiel komplett zusammen und man erlaubte dem Gegner leichte Tore. Innerhalb von 7 Minuten stand es plötzlich minus 11 und das Spiel war somit nicht mehr zu drehen. (19:30, 52. Minute) Korneuburg konnte noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, doch mehr war gegen die abgebrühte Mannschaft aus Graz in dieser Verfassung nicht möglich. Das Spiel endete 25:32 für den Bundesligisten aus Graz.


Korneuburg konnte ohne großen Druck in dieses Spiel gehen, da man gegen einen Bundesligisten auf keinen Fall in die Favoritenrolle gedrängt werden kann. Zeitweise war man ebenbürtig, aber phasenweise machte man fahrlässige Fehler, die jede Mannschaft, egal ob HLA oder Männerklasse eiskalt ausnützen würde. Die Flügel konnten den gegnerischen Gegenstoß nur selten verhindern und Graz reichten 2-3 Spielzüge, die permanent abgespult wurden, um den Korneuburger Defensivverband zu knacken. Im Angriff konnte Reichenauer seine ansteigende Form aus der vorherigen Partie bestätigen, jedoch wurde er von seinen Kollegen allein gelassen. An diesem Abend wäre ein Sieg nur dann möglich gewesen, wenn auf allen Positionen zumindest 100% erreicht worden wäre. Daran gilt es zu arbeiten. Am Samstag wartet schon der nächste schwer Brocken. Man spielt gegen den Vorjahresmeister aus Eggenburg. Man wird alles tun, um nicht ohne Punkte nachhause zu kommen.

Dieses Spiel im SIS.