Dieses Website setzt CSS-Techniken ein, die von alten Browsern (u.a. Internet Explorer 6.0
und älter) nicht dargestellt werden können.
Um alle Inhalte sehen zu können, wechseln Sie bitte zu einem "neueren" Browser.
Um alles so zu sehen, wie es vom Entwickler geplant wurde, benötigen Sie z.B. Firefox 3.0
(und neuer) oder wenn Sie mutig sind und viel Geduld haben --> den Internet Explorer 9.0
(wenn er dann mal erscheint und sich dann endlich an die seit Jahren geltenden Standards hält *fg*)

ML1 – Niederlage in Eggenburg

In der 6. Runde der Meisterschaft war man zu Gast in Eggenburg. Die Gastgeber konnten aus dem Vollen schöpfen. Korneuburg trat auch in Bestbesetzung an. Lediglich Eichhorn musste für Keusch Matthias Platz machen, der erstmalig in dieser Saison auf dem Spielspielprotokoll aufschien nach seiner Verletzungspause. Die Situation war klar. Korneuburg musste endlich „Big points“ machen, denn nur Punkte gegen Gegner aus der zweiten Tabellenhälfte werden im Kampf ums obere Playoff nicht reichen.

 

 

Die erste Halbzeit gestaltete sich stets offen. Nach 10 Minuten stand es 4:4 und nach 23 Minuten 11:11. Dazwischen legte Eggenburg immer wieder vor, doch Korneuburg ließ sich nicht abschütteln. Erneute Unsicherheiten in den letzten Minuten vor der Halbzeit bescherten aber einen minus 3 Rückstand zur Pause. (18:15)

In der zweiten Halbzeit begann Korneuburg wieder sehr druckvoll und konnte langsam aber bestimmt den Rückstand verkleinern. In der 40. Minute konnte man abermals ausgleichen. (24:24) Doch der Eggenburger Spuchlak konnte mit 3 annähernd ähnlichen Toren hintereinander die Gastgeber wieder in Führung bringen. Zu leicht hatte man den hart erkämpften Ausgleich wieder aus der Hand gegeben und konnte im Anschluss an den neuerlichen Rückschlag nicht mehr zusetzen. Die etablierten Kräfte der Korneuburger ließen immer mehr nach und man befürchtete in ein Debakel zu schlittern. (48. Minute, 31:25) Letzentlich wurde es ein kleines Debakel, denn man musste mit einer 37:32-Niederlage die Heimreise antreten.

Abermals war die löchrige Verteidigung ausschlaggebend für die schwache Vorstellung der Korneuburger. Im Angriff konnte die Aufbaureihe (Reichenauer – Schafler – Dietrich) zwar mit 23 Toren überzeugen, doch die restlichen Positionen konnten nicht den nötigen Druck aufbauen um für Entlastung zu sorgen. Am Ende wirkte die Startformation auch schon müde und gezeichnet von dem hohen Tempo, dass in diesem Spiel, in dem 69 Tore gefallen sind, gegangen wurde. 37 Tore von einer nicht auf Tempohandball bedachten Mannschaft zu bekommen, spricht auch für sich selber. Das obere Playoff ist jetzt schwer in Gefahr. Für Korneuburg gilt es jetzt von Spiel zu Spiel zu blicken und jedes Spiel als Endspiel zu betrachten. Nächstes Wochenende hat man den aktuellen Tabellenführer Vöslau zu Gast. Hier muss eine Reaktion von der Mannschaft kommen, wenn man bestehen möchte.

Dieses Spiel im SIS.