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ML1 – Unentschieden in Tulln

Samstag Abend traf man auf die Mannschaft aus Tulln. Im Gegensatz zum Vorjahr, fehlten zumindest Schneider und Negrin, der zum Bundesligisten aus Hollabrunn gewechselt war. Neu dazu gekommen war wiederum Gasperov, der in Korneuburg kein Fremder ist. Bei Korneuburg war alles beim Alten. Hicker war wieder mit an Bord, diesmal pausierte Eichhorn, der die gesamte Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte.

Das Spiel, welches am Anfang von vielen Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten geprägt war, blieb die gesamte erste Halbzeit offen. Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als 2 Toren absetzen und die Führung schwankte immer hin und her. Dietrich auf Korneuburger Seite und Pferschinger von den Tullnern waren in den ersten 30 Minuten am auffälligsten mit 6 bzw. 7 Toren. Mit 17:17 ging man in die Pause.

Im zweiten Abschnitt hoffte man, dass man den Tullnern mit hohem Tempo den Zahn ziehen könnte. Was auch anfangs gut gelang, weil man erstmalig mit 3 Toren in Führung gehen konnte. (17:20) Dieser Vorsprung wurde über die restliche Spielzeit gehalten, doch entscheidend absetzen konnte man sich nicht. Die letzten 5 Minuten waren dann nichts für schwache Nerven. Korneuburg führte eigentlich mit 2 Toren (28:30), doch Tulln konnte schnell ausgleichen. Das Spiel wog hin und her und ein Tor wurde stets mit einem Gegentor beantwortet. Schließlich kassierte man in den letzten 30 Sekunden noch den Ausgleich. Zwar gab es noch eine Möglichkeit das Spiel zu entscheiden, aber es blieb bei diesem Unentschieden.

Das Unentschieden war zum Teil gerechtfertigt, da Korneuburg es verabsäumte, einem angeschlagenen Gegner den sportlichen „Todesstoß“ zu verpassen. Die Tullner kämpften sich immer wieder zurück und Korneuburg ließ gewähren. Vor allem die beiden Aufbauspieler Gasperov (8 Tore) und Pferschinger (13 Tore) konnte man nie unter Kontrolle bekommen. Auf Korneuburger Seite wurde immer mehr Alibi-Handball gespielt, ohne dass ein Spieler für einen unerwarteten Moment gesorgt hätte. Man ist aber auch nicht undankbar über den Punkt, der mit genommen wurde, denn auch dieses Jahr gestaltet sich die Landesliga als sehr ausgeglichen, wo jeder Punkt zur Erreichung des Oberen Playoffs von Bedeutung sein kann. Nächste Woche geht’s nach Perchtoldsdorf, wo eine Steigerung von Nöten sein wird, wenn man nicht mit leeren Händen nachhause fahren möchte.

Dieses Spiel im SIS.