2 Siege der U11/1

Union Korneuburg U11/1 – Union Korneuburg U11/2 … 40:6

Ein Spiel gegen Freunde und Trainingskollegen ist wohl eines der Schwersten. So nahm sich die Mannschaft von Trainer Martin Gerstenecker vor, der eigenen 2er-Mannschaft den gebührenden Respekt zu zollen, immerhin haben sich viele Spieler dieses Teams bereits beachtlich weiter entwickelt. Natürlich ist es für eine Mannschaft, deren Großteil noch kaum Erfahrungen auf dem „richtigen“ Handballfeld hat, sehr schwer, gegen eine der stärksten Mannschaften Niederösterreichs anzutreten und zu Erfolgserlebnissen zu kommen. Doch wie schon gegen die 1er-Mannschaften von Vöslau und Perchtoldsdorf vor einigen Wochen gelang unseren „Kleinen“ auch gegen die eigenen Trainingskollegen einiges, darunter schöne Anspiele und Durchbrüche. Gratulation jedoch auch an die „Großen“ zu der sehr korrekten Einstellung in diesem Spiel. Dass sich die beiden Teams jedoch viel lieber als Einheit sehen, sah man dann bei der gemeinsamen Verabschiedung vom Publikum. Der klare Erfolg der bereits Fortgeschritteneren wurde dadurch eigentlich zur Nebensache.

Union Korneuburg U11/1 – Vöslauer HC U11 … 35:11

David krank. Mario noch nicht einsetzbar. Eine Stunde weniger Pause als Vöslau vor dem Spiel. Endstand: 35:11. Mehr muss man über dieses Spiel gar nicht wissen: eine der besten Leistungen der Mannschaft in dieser Saison. Konsequente Deckungsarbeit, druckvolles Tempospiel, kaum Fehler. Technisch und taktisch präsentierte sich die Mannschaft rund um Kapitän Lenny ihrem Gegner um Etliches voraus und feierte ein wahres Schützenfest. Und dabei ist Vöslau sicherlich kein „Jausengegner“, immerhin bewies diese Mannschaft zwei Stunden zuvor ihr Können und schrammte nur fünf Sekunden an einem Punktegewinn gegen Perchtoldsdorf vorbei. In diesem Spiel jedoch gab es für die Mannschaft aus dem Süden von Wien nicht den Funken einer Chance, unser Team siegte klar mit 24 Toren Differenz. Einen Spieler aus dem Kollektiv herauszuheben würde der Leistung der Anderen nicht gerecht, daher an dieser Stelle nur: Pauschallob an die ganze Mannschaft, Gratulation zu dieser Leistung. Der Weg scheint der Richtige zu sein.