Dieses Website setzt CSS-Techniken ein, die von alten Browsern (u.a. Internet Explorer 6.0
und älter) nicht dargestellt werden können.
Um alle Inhalte sehen zu können, wechseln Sie bitte zu einem "neueren" Browser.
Um alles so zu sehen, wie es vom Entwickler geplant wurde, benötigen Sie z.B. Firefox 3.0
(und neuer) oder wenn Sie mutig sind und viel Geduld haben --> den Internet Explorer 9.0
(wenn er dann mal erscheint und sich dann endlich an die seit Jahren geltenden Standards hält *fg*)
Start Archiv 2007/08 Acquire 29. Oktober 2007 Ein Handballspiel endet...

Ein Handballspiel endet...

Ein Handballspiel endet nach der zweiten Hälfte. Zum Glück.

Union Sparkasse Korneuburg U11/1 – Badener AC U11 … 33:1

Groß, Heinzl; Niernsee (9), Holzer (6), Müller (5), Schafler (4), Musil (4), Litschauer (4), Bachofner (2)

Gegen die sehr jungen und unroutinierten Gastgeber aus Baden ging es darum, respektvoll – jedoch konsequent und konzentriert – einen deutlichen Sieg zu erringen. Die Mannschaft setzte dies sehr gut um, auch wenn die Spieler fast ausschließlich auf ungewohnten Positionen zum Einsatz kamen. Herausragend dabei waren sicherlich die neun Treffer von Kreisläufer Alexander Niernsee, der von seinen Mitspielern immer wieder sehr gut in Szene gesetzt wurde. Bis zum Schluss wurden die Vorgaben von Trainer Martin Gerstenecker konsequent umgesetzt, schnell kombiniert und mit spielerischen Mitteln der Erfolg gesucht. Das Endergebnis war deutlich, jedoch darf man nicht übersehen, dass viele der Gegenspieler noch ein bis zwei Jahre jünger sind als die Spieler unserer Mannschaft.

Union Sparkasse Korneuburg U11/1 – UHLZ Perchtoldsdorf U11/1 … 24:15

Groß; Müller (9), Schafler (4), Bachofner (3), Holzer (2), Litschauer (2), Heinzl (2), Niernsee (1), Musil (1)

Im zweiten Spiel des Tages kam es zur zweiten (von insgesamt vier) Begegnungen zwischen den beiden eindeutig stärksten Mannschaften unserer Vorrundengruppe, den beiden „Einser-Mannschaften“ von Korneuburg und Perchtoldsdorf. Beide Mannschaften konnten in dieses Spiel nur ersatzgeschwächt gehen, bei Perchtoldsdorf fehlte der erste, bei Korneuburg der zweite Torwart. Zudem konnte David Müller auf Korneuburger Seite auf Grund einer Mittelohrentzündung nur phasenweise eingesetzt werden. Unser Team begann gut, nach wenigen Spielminuten schlichen sich jedoch die ersten Fehler ein. Umgekehrt gelang es den Perchtoldsdorfern, die sich diesmal stark präsentierten, in der ersten Halbzeit dagegen zu halten. Begünstigt von etlichen Fehlwürfen unseres Teams und einer ob des scheinbar von den Spielern unerwartet knappen Spielstandes, wurden die Korneuburger Spieler unsicher, begingen dadurch einfache Fehler und schienen ebenso in der Deckungsarbeit nicht ins Spiel zu finden. Bis zur Pause lag man dann sogar mit einem Tor in Rückstand.

Nach Wiederbeginn jedoch spielte nur noch eine Mannschaft. Wie auf einer schiefen Ebene rollten die Angriffe auf das Tor der Perchtoldsdorfer, vor allem der in der ersten Spielhälfte kaum eingesetzte David Müller war es in dieser Phase des Spiels, der von den Gegnern nicht zu halten war. Er erzielte in den ersten sechs Minuten des zweiten Durchgangs sechs Treffer, bevor er ausgewechselt wurde, um keine Komplikationen mit seiner Erkrankung zu riskieren. Jedoch auch der Rest der Mannschaft kam nun immer besser in Fahrt, die Perchtoldsdorfer konnten weder in Angriff noch in der Abwehr nicht mehr auch nur annähernd dagegen halten. 

Insgesamt gesehen haben wir einige neue Erfahrungen bei diesem Spieltag gemacht: Wir wissen einerseits, dass wir unglaublich guten Handball spielen können, wenn wir uns konzentrieren und unsere Gegner nicht unterschätzen. Wir haben auch gesehen, dass es für jeden Schiedsrichter nahezu unmöglich ist, vier Manndeckungsspiele hintereinander hochkonzentriert zu leiten. Andererseits wird ein Nachlassen in der Einsatzbereitschaft in Training und Wettspiel dazu führen, dass wir schlechter spielen, als wir es könnten (und womöglich dadurch Spiele verlieren, die eigentlich gewonnen werden könnten).

Zum Glück ist die Mannschaft von UHLZ Perchtoldsdorf in unserer Vorrundengruppe! Denn deren Betreuer und Spieler werden sicher nicht nachlassen und versuchen, ihr ehrgeiziges Ziel, unser Team von der Spitze zu verdrängen, konsequent verfolgen. Und genau das ist es, das sicherstellt, dass unsere Mannschaft konzentriert und eifrig weiter daran arbeitet, den Abstand zu (starken) Gegnern wie Perchtoldsdorf weiter zu vergrößern.