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Start Archiv 2007/08 Acquire 26. Mai 2008 Bilanz der Spielsaison 2007/2008

Bilanz der Spielsaison 2007/2008

Allgemein gute Leistungen, der ganz große Wurf blieb jedoch aus

Im Jahr eins nach dem Abstieg aus der Bundesliga galt es für die erste Mannschaft einen Fall ins Bodenlose zu verhindern und sich nach einigen Abgängen in der Landesliga zu etablieren. Zudem durfte man sich in der Regionalliga mit einigen Aufstiegsanwärtern messen; ein Konsolidierungsjahr sollte es also werden. Letztlich gelang dieses Unterfangen auch, Platz drei wurde nur um einen Punkt verpasst. Stockerau und St. Pölten konnte man zwar ärgern, zu zählbaren Erfolgen reichte es gegen beide jedoch nicht. Gegen Saisonende sah man dann immer stärkere Leistungen vor allem in der Landesliga, Trainer Reinhard Simeks Spielkonzept scheint nun allmählich in die Spielergehirne gesickert zu sein. Für die kommende Saison zeigt die Tendenz daher eindeutig nach oben.

Die zweite Mannschaft erreichte im heurigen Spieljahr Platz 9, schaffte damit aus eigener Kraft den Weiterverbleib in der 1. Landesliga. Dabei zeigten die „alten Herren“ immer wieder mit erstaunlichen Resultaten auch gegen Spitzenteams der Liga auf und quälten so manchen Gegner mehr als dem lieb war. Trainer Christoph Neunteufel gelang es mit seinem Team damit abermals dem Zahn der Zeit zu trotzen; das selbst gesteckte Saisonziel wurde damit punktgenau erfüllt.

Dass es für die U17-Mannschaft ein überaus schwieriges Jahr werden würde, stand bereits im Voraus fest. Von den einstigen Leistungsträgern früherer Jahre war (regelmäßig) nur noch Marc Muhm übrig geblieben, alle anderen Spieler hatten ihre Karriere beendet oder waren zu anderen Vereinen gewechselt. Dementsprechend stellte die U15-Mannschaft einen Großteil der Grundaufstellung. Und demzufolge hielt sich die Anzahl der errungenen Punkte in überschaubaren Grenzen. Umso erfreulicher war es, dass gegen Ende des Spieljahres die Leistungen der Mannschaft konstanter wurden, was zu deutlich besseren Ergebnissen führte. Und da ja alle Spieler auch im nächsten Jahr weiter spielberechtigt bleiben, darf man auf eine weiter positive Entwicklung unter Trainer Gerhard Romann bauen.

Die U15-Mannschaft von Manfred Schafler hatte heuer einerseits mit dem Alter zu kämpfen (im U15-Bewerb war man um 1, in der U17 sogar um 3 Jahre im Schnitt jünger als die Gegner), andererseits musste auch das Karriereende einiger Spieler sowie einiges Verletzungspech kompensiert werden. Angesichts dieser Umstände schlug man sich im Grunddurchgang der Meisterschaft tapfer, konnte aber in der Vergabe der Meister-Playoff-Plätze nicht mitreden. Im Mittleren Playoff zeigte das Team dann seine Schokoladenseite, eroberte den Sieg in dieser Gruppe und beendete die heurige Meisterschaft damit auf Rang 6. Nächstes Jahr soll’s noch besser klappen.

Seit Jahresanfang kontinuierlich weiter entwickelt hat sich die U13-Mannschaft. Sepp Gerstenecker gelang es ein konkurrenzfähiges Team zu formen, das sogar den Abstand zu Perchtoldsdorf und Vöslau verkürzen konnte. Als Dritter beim Auswahlturnier und Drittplatzierter der Meisterschaft rang man Vöslau sogar einen Punkt im Playoff ab und verlor ein Mal nur mit einem Treffer. Gegen Vizestaatsmeister Perchtoldsdorf kam man immerhin bis auf 6 Treffer Unterschied heran. Die Weiterentwicklung der Mannschaft schlug sich somit auch in zählbaren Erfolgen nieder und mit noch konsequenterer Arbeit seitens der Spieler könnte in Zukunft sogar Einiges mehr erreicht werden.

Als Favorit war die U11-Mannschaft von Martin Gerstenecker ins Playoff gestartet, am Ende verhinderte eine Verkettung unglücklicher Umstände größere zählbare Erfolge in der regulären Meisterschaft. Die Qualität der Mannschaft unterstrich sie jedoch bei drei großen Turnieren auf der Schmelz und zwei Mal in Tulln, wo sie jeweils als Sieger hervor ging. Die zweite Mannschaft erfüllte die in sie gesetzten Erwartungen weitgehend, eroberte schlussendlich sogar noch den Sieg in der Platzierungsrunde und gab damit bereits die Visitenkarte für die nächstjährige U11-Meisterschaft ab.

Die Ergebnisse der U9-Mannschaft lesen sich wie der Börsenbericht Anfang des Jahres. Unerwarteten Rückschlägen standen ebenso oft ebenso unerwartete Erfolge gegenüber. Die Entwicklung in diesem Bereich ist jedenfalls weitgehend positiv zu sehen, jedoch wird konsequente arbeit nötig sein, um Boden auf bereits fortgeschrittenere Mannschaften gut zu machen. Zahlenmäßig präsentierte sich die Mannschaft jedenfalls – bereits traditionell – sehr stark. Nun ist zu hoffen, dass viele Kinder weiterhin dem Handballsport treu bleiben.