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Start Archiv 2006/07 Acquire Archiv 2. April 2007 Sieg gegen Ferlach

Sieg gegen Ferlach

Einen knappen, aber nicht unverdienten Sieg feierte Korneuburg gegen Ferlach.

Beide Mannschaften legten mit vollem Tempo los und versuchten, in der Offensive schnell zum Torerfolg zu kommen. Die Führung wechselte ständig, es lag aber nie eines der beiden Teams mit mehr als zwei Toren voran. Unmittelbar nach der Pause, normal eher eine Schwächeperiode der Heimischen, hatten diese ihre beste Zeit und kamen bis auf 23:18 davon. Doch die Entscheidung war damit nicht gefallen, denn praktisch im Gegenzug kam Ferlach wieder bis auf 22:23 heran. Dann lag nochmals Korrneuburg vier Tore in Front, ehe sich in den letzten Minuten eine Nervenschlacht entwickelte.

Korneuburg lag drei Minuten vor dem Schluss drei Tore in Front. Doch dann gab es zunächst die Rote Karte nach der dritten Zwei-Minuten-Strafe gegen Christoph Makovec und letztlich einen Doppelausschluss gegen Sandor Racz und einen Kärntner. Die Gäste kamen nochmals auf ein Tor heran, Korneuburg war 45 Sekunden vor dem Ende in Unterzahl, als die Schiris Zeitspiel anzeigten. Martin Gerstenecker holte mit einer Einzelaktion einen Siebenmeter heraus, den jedoch der bis dahin so sichere Matthias Keusch vergab. Ferlach kam noch im anschließenden Angriff zum Torerfolg, der jedoch zur Erleichterung der Zuschauer wegen Übertretens nicht anerkannt wurde, sodass letztlich der knappe Sieg über die Zeit gebracht wurde. Korneuburg war allein auf Grund des Umstandes, dass „Flo“ Ottitsch wieder einsatzfähig war, stärker.

Er gab der Mannschaft in wichtigen Phasen Ruhe. Sehr stark spielte auch Matthias Keusch, mit großem Einsatz Martin Gerstenecker und Christoph Blieberger. Bei Spielertrainer Racz war eine deutliche Steigerung zu sehen, Ralph Pariasek war einmal mehr ein sicherer Rückhalt. Wieder hinter den Erwartungen blieb hingegen David Tarjanyi, über den überhaupt kein Druck erzeugt wurde. Insgesamt war die Erleichterung, die letzte Chance genützt zu haben, sehr groß. „Mit der Leistung kann man zufrieden sein, nur machen wir in wichtigen Phasen zu viele Fehler“, so Betreuer Josef Gerstenecker. Sandor Racz warnt vor Euphorie: „Wir haben den notwendigen ersten Schritt gemacht, dennoch wird es weiter sehr hart, den Klassenerhalt zu schaffen.“ Am Osterwochenende finden in der Bundesliga keine Spiele statt, danach kommt es zum Weinviertel-Derby gegen Hollabrunn.

www.noen.at 3. April 2007