Dieses Website setzt CSS-Techniken ein, die von alten Browsern (u.a. Internet Explorer 6.0
und älter) nicht dargestellt werden können.
Um alle Inhalte sehen zu können, wechseln Sie bitte zu einem "neueren" Browser.
Um alles so zu sehen, wie es vom Entwickler geplant wurde, benötigen Sie z.B. Firefox 3.0
(und neuer) oder wenn Sie mutig sind und viel Geduld haben --> den Internet Explorer 9.0
(wenn er dann mal erscheint und sich dann endlich an die seit Jahren geltenden Standards hält *fg*)
Start Archiv 2006/07 Acquire Archiv 26. März 2007 Schwache Leistung gegen Klagenfurt

Schwache Leistung gegen Klagenfurt

Nach der Niederlage gegen Klagenfurt sind Korneuburgs Chancen drastisch gesunken.

Die schwachen Leistungen der letzten Wochen haben offenbar auch Spuren bei den Fans hinterlassen, denn die Besucherzahl war klar hinter den Erwartungen. Korneuburg hatte auf eine Trendwende im ersten Play-Off-Heimspiel gehofft, geworden ist daraus aber nichts. Die Kärntner gingen gleich 4:1 in Führung. Die Heimischen, bei denen „Flo“ Ottitsch aus gesundheitlichen Gründen passen musste und an allen Ecken und Enden fehlte, kamen auf 3:4 heran. Dies blieb typisch für das Spiel. Immer, wenn Korneuburg wieder eine bessere Phase hatte und einige Tore aufholte, mischten sich haarsträubende Abspielfehler ins Spiel und bescherten den Gästen billige Tore.

Symptomatisch eine Szene aus der ersten Hälfte, in der die Korneuburger in einem Angriff dreimal in Folge zum Wurf kamen und jeweils am Schlussmann der Gäste scheiterten. Knapp vor der Pause betrug der Rückstand bereits sieben Tore, dann kam man noch auf fünf Tore heran. Die beste Phase hatten Racz & Co relativ bald nach Wiederbeginn, als man von 14:21 auf 18:21 herankam, es blieb jedoch bei diesem Teilerfolg. In der Schlussphase versuchte vor allem Christoph Blieberger durch Einzelaktionen das Ruder nochmals herumzureißen, doch die Angriffsleistung war eine Katastrophe. An Spielmacher Sandor Racz lief die Begegnung völlig vorbei, es gelangen ihm lediglich drei Tore, zwei davon aus Siebenmetern, teilweise beging er unnötige Fehler. Bester Korneuburger war Tormann Ralph Pariasek, der aber oft von der Defensive völlig allein gelassen wurde.

Keine Schützenhilfe erhielten die Korneuburger vom Bezirksnachbarn Hollabrunn: Dieser verlor unerwartet in Ferlach, weshalb der Rückstand von Korneuburg auf den rettenden vorletzten Platz bereits drei Punkte beträgt. Am Samstag kommt es daher zum „Schicksalsspiel“ zwischen Korneuburg und Ferlach. Ein Punkt wird für die Heimischen zu wenig sein und selbst bei einem Sieg wird es noch sehr schwer.

www.noen.at, 28.3.2007