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Start Archiv 2006/07 Acquire Archiv 26. Februar 2007 „Arge Schlappe“ für Korneuburg im Derby

„Arge Schlappe“ für Korneuburg im Derby

Nichts wurde es aus den erhofften Punkten im Weinviertel-Derby. Schon zur Pause war die Partie entschieden.

HOLLABRUNN - KORNEUBURG 38:26.
Nach den letzten knappen Ergebnissen im Grunddurchgang spekulierte Korneuburg mit einer Überraschung. Doch nur in den ersten zehn Minuten war es ein ausgeglichenes Match: Bis zum Stand von 5:5 hielt man mit, doch dann setzten sich die in allen Belangen überlegenen Gastgeber ab. Korneuburg machte es ihnen auch nicht allzu schwer: Die Gäste vergaben reihenweise Chancen, fanden zudem im Angriff kein Mittel gegen die großgewachsenen Spieler Dieter Daubeck und Dusko Grbic.

Letzterer steuerte allein fast ein Drittel aller Tore zum Sieg bei, Daubeck war zwar selbst nur zweimal als Schütze erfolgreich, holte jedoch zahlreiche Siebenmeter heraus und schaffte Platz für seine Nebenspieler. Ein gefährlicher Werfer aus der zweiten Hälfte fehlte bei den Gästen komplett: Sandor Racz vergab zu viel, David Tarajanyi fand überhaupt nicht ins Match. Da schmerzte der Ausfall von Markus Szvetits, der wegen einer Grippe passen musste, besonders. Trainer Racz: „Gegen eine körperlich große und starke Aufbaureihe finden wir einfach kein Rezept, ich habe geplant, Szvetits auf Daubeck anzusetzen, aber das war ja nicht möglich. Das Spiel der Holla-brunner kommt uns überhaupt nicht entgegen.“ Bereits zur Pause lagen die Holla-brunner 18:11 voran, und auch nach Seitenwechsel gelang es den Korneuburgern nicht, diesen Rückstand zu reduzieren. Positivster Aspekt der zweiten Hälfte: Der ins Spiel gekommene Martin Gerstenecker brachte etwas Linie ins Spiel und verwertete auch die Siebenmeter, nachdem Korneuburg auch diese Chancen vor der Pause wieder einmal ausgelassen hat.

„Fairerweise muss man aber sagen, dass Hollabrunn in diesem Spiel an allen Positionen besser war und in dieser Form mit Sicherheit nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben wird“, so Spielertrainer Racz, der dennoch geknickt war: „Verlieren kann man ja, aber das war eine arge Schlappe. Wir müssen schauen, dass wir bis zum Wochenende in Leoben wieder unsere Moral finden, wobei Leoben sicher keine überragenden Spieler hat“. Will man den Klassenerhalt schaffen bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung.

www.noen.at  28.2.2007