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Start Archiv 2005/06 Acquire Archiv 30. Jänner 2006 BL: Punkte erstmals greifbar nahe

BL: Punkte erstmals greifbar nahe

Auch bei dem Match der Bundesligamannschaft der Union Korneuburg herrschte wie auch an den beiden letzten Wochenenden ein akuter Personalmangel. Die Folge war, dass einige Spieler, welche schon davor das U21-Spiel erfolgreich bestritten hatten, bei diesem Spiel an ihre körperlichen Grenzen gehen mussten.
Schon in den ersten Minuten zeigte sich, dass das Match ein Krimi erster Klasse wird. Die HSG Graz ging in Führung und versuchte sich abzusetzen, nur der in den letzten 3 Monaten konstanteste Spieler Matthias "Mev" Keusch machte den Steirern einen Strich durch die Rechnung und führte seine Mannschaft bis zur 15.Minute an ein 6:7 heran. Wenn Keusch nicht gerade selbst das Tor machte, brachte der Spielmacher der Union Korneuburg seine Mitspieler mit guten Anspielen in erfolgreiche Wurfpositionen. In der Deckung waren zwei anderen Spieler an diesem Samstag in ausgezeichneter Verfassung, Christian Lentschig, der links außen verteidigte, luchste seinem Mitspieler mehrmals den Ball ab und die Union Korneuburg konnte so leichte Kontertore erzielen. Gelang es der HSG Graz dennoch zum Wurf zu kommen so war Andreas Demuth sehr oft Sieger zwischen Werfer und Tormann. Der sich an diesem Wochenende in Bestform befindliche Tormann der Union Korneuburg hielt nicht nur Würfe aus dem Rückraum  sondern auch annähernd die Hälfte der gegnerischen 7-Meter Strafwürfe.

Die Union Korneuburg zeigte ansonsten eine Spielfreude und ein äußerst gutes kollektives Auftreten, das man in letzter Zeit so schon lange nicht mehr gesehen hatte. Man hatte die HSG Graz gut im Griff nur Andreas Gassner (9 Tore zu Spielende) konnte die Korneuburger Abwehr hin und wieder durchbrechen. Die beiden Mannschaften gingen mit einem Spielstand von 10:10 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit war die Bundesligamannschaft im Gegensatz zu den Steirern etwas mehr angeschlagen, doch die Union Korneuburg kämpfte. Es dauerte lang bis das erste Tor fiel, dennoch hatten auch in der zweiten Halbzeit die Steirer den besseren Start-10:11. Hatte man nun den Rechten Rückraum Gassner besser im Griff ergab sich ein neues Problem. Der gegnerische Flügel der rechten Seite Hergesell (11 Tore) brachte die Abwehr der Union mehrmals zum Wackeln. Angesichts der Torerfolge war wieder nur ein hin und her zu sehen und keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen. Diesmal wirkte auch die an diesem Samstag schwächere rechte Seite mit erfolgreichen Würfen von Doppler dem Sieg der HSG entgegen. In der 27.Minute konnte sich die Steirer dann dennoch mit 24:22 absetzen. Die Bundesligamannschaft kämpfte sich dann noch bis zu einem 24:23 heran. Mit einer offensiven Abwehr versuchte die Union Korneuburg noch ein Unentschieden zu erreichen, doch dieser Schuss ging nach hinten los und man erhielt in der letzten Minute noch ein Gegentor. Das Spiel endete 23:25.