U11/2 scheitert an den eigenen Nerven

Dementsprechend nervös gingen wir in das Spiel, konnten uns allerdings gegen Ende der ersten Halbzeit nach einigen gelungenen Aktionen mit 8:6 absetzen. Wer aber gedacht hatte, dass dies nun die Verkrampfung lösen würde, der wurde leider eines Besseren belehrt. Immer öfter begannen wir die Verantwortung unseren Mitspielern zuzuschieben, spielten weitgehend zu passiv und ängstlich. Fehler und wenig Gefahr für das gegnerische Tor waren die Folge. Zur Pause nur knapp zurück pendelte sich unser Rückstand Mitte der zweiten Halbzeit bei zwei bis drei Toren ein.

Eine Niederlage, das wussten wir aber, würde mit Sicherheit zu wenig sein, um die Qualifikation zu schaffen. Somit stellten wir kurz vor Schluss die Deckung noch offensiver ein, um mit leichten Ballgewinnen zu schnellen Toren zu kommen. In dieser Phase erwies sich unser Gegner jedoch als zu geschickt dafür und so endete das Spiel mit einem für die Burschen enttäuschenden 21:16. Schade, Tulln wäre zu schlagen gewesen!

Im Spiel am Tag darauf gegen Gänserndorf 2 war dann leider die Verunsicherung deutlich spürbar. Unsere Mannschaft tat sich sehr schwer, kam zwar zu einem sicheren Drei-Tore-Sieg, allerdings gegen ein Team, das daheim noch wesentlich deutlicher bezwungen werden konnte.

Unsere Zweitmannschaft bestätigte hingegen abermals den deutlich sichtbaren Aufwärtstrend, verlor zwar klar mit 33:15 gegen Gänserndorf 1, präsentiert sich aber nun bereits als Ernst zu nehmender Gegner für weitgehend deutlich ältere Mannschaften.