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BLM: Bescherung im Derby

Korneuburg machte sich mit dem Sieg im Weinviertel-Duell gegen Hollabrunn das schönste Weihnachtsgeschenk. „Das war beste Werbung für den Handballsport“, geriet Korneuburgs Sektionsleiter Matthias Keusch ins Schwärmen. Schon vor dem Anwurf war die Stimmung in der bummvollen Franz-Guggenberger-Sporthalle HLA-würdig, auch weil die Gäste aus Hollabrunn lautstarken Anhang samt Trommeln mitgebracht hatten, der den Heimfans Paroli bot.

Auch auf dem Spielfeld entwickelte sich ein Derby auf Augenhöhe: Es war ein Hin und Her, wobei vor allem Anze Kljajic und Kristof Gal aufseiten des UHC für Druck sorgten, während der Aufsteiger durch mannschaftliche Kompaktheit glänzte. „Allerdings haben wir mehr ins Spiel investiert“, fand Keusch. So ging es folgerichtig mit einer knappen, aber verdienten Zwei-Tore-Führung in die Kabinen. Auch in Halbzeit zwei bot sich dasselbe Bild, wobei sich bei den Korneuburgern auch die Bankspieler, wie beispielsweise Florian Hirschegger oder Bernhard Martin, nahtlos in das Kollektiv einfügten.

Die Vorentscheidung fiel dann eine Viertelstunde vor Schluss, als die Gastgeber auf fünf Treffer davonzogen. Diesen Vorsprung gab man nicht mehr aus der Hand, auch weil Goalie Marc Muhm, übrigens zum „Man of the Match“ gewählt, einen Glanztag erwischte. „Das war ein würdiger Jahres abschluss und absolut ver dienter Derbysieg“, strahlte Keusch. Dabei fehlte ja Juraj Stepanovsky, da der slowakische Legionär am Knie operiert wurde und erst zu Play-off-Beginn wieder nach Korneuburg zurückkehren wird. Einziger Wermutstropfen an diesem Gala-Abend: Durch die anderen Ergebnisse steht nun fest, dass das Obere Play-off für die Bezirkshauptstädter nicht mehr zu erreichen ist.

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