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ML2: Amigos – Toller Fight gegen Gänserndorf

Am Sonntag traf unsere junge Amigos-Truppe auf den seit Jahren ungeschlagenen Meisterschaftsfavoriten aus Gänserndorf. Die Ausgangslage war klar: Um noch eine realistische Chance auf den Meistertitel zu haben musste das Spiel aufgrund des verlorenen Heimspieles zumindest mit 5 Toren gewonnen werden.

Und von der ersten Sekunde an legte die junge Korneuburger Truppe alles in die Waagschale und zeigte den - mit ehemaligen HLA und Bundesligaspielern agierenden- Gastgebern, dass auch diese am heutigen Tag alles geben mussten um einen zählbaren Erfolg einzufahren.

Ohne Abtastphase ging es von Beginn an in einen offenen Schlagabtausch. Die Führung wechselte fast im Minutentakt und auch ein zwei Tore Rückstand gegen Ende der ersten Halbzeit beeindruckte unsere junge Truppe nicht. Schlussendlich ging es mit einem 9:10 für die Gastgeber in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit ging es genauso munter weiter wie in der Ersten. Die Führung wechselte hin und her. Mit Fortdauer der zweiten Halbzeit gelang es unseren Amigos sogar mit bis zu 3 Toren davon zu ziehen.  Die Spielweise der Gänserndorfer war zu diesem Zeitpunkt schon mehr als „ruppig“, leider blieben aber die meisten dieser offensichtlichen Härteeinlagen vom Schiedsrichtergespann ungeahndet. So gelang es den Gastgebern dann schließlich eine halbe Minute vor Schluss noch das Ergebnis zu egalisieren und dabei blieb es dann auch.

Nach 60 gespielten Minuten bleibt leider das unbefriedigende Gefühl lediglich einen Punkt aus der „Handballstadt Gänserndorf“ entführt zu haben. Die Mannschaft hätte sich durchaus zumindest einen Sieg verdient, kann aber nichts desto trotz erhobenen Hauptes auf den vergangenen Sonntag zurückblicken.
Leider machte man sich das Leben durch unkonzentrierte Würfe selber schwer und auch die „Provokationen“ der gegnerischen Zuschauer und Spieler gingen an dem einen oder anderen Spieler nicht spurlose vorbei. Daraus gilt es zu lernen und in Zukunft die sprichwörtliche Kaltschnäuzigkeit an den Tag zu legen.
Durchaus positiv war die gezeigte Leistung im Abwehrverbund, in welchem jeder für den anderen aufopferungsvoll kämpfte. In der Offensive zog Alexander Schneider, wie gewohnt, gekonnt die Fäden, konnte selbst 8 Mal anschreiben und machte gemeinsam mit seinen Kreisspielern, dem wohl ziemlich sicheren Meisterschaftsgewinnern, das Leben mehr als schwer.

Für die letzten Spiele heißt es jetzt Charakter zeigen, weiterhin Punkte zu hammstern und auf den einen oder anderen Umfaller vom Gänserndorf zu hoffen. Bedanken möchten sich unsere Jungs noch bei den zahlreichen mitgereisten Anhängern, die unsere Truppe, wie immer, großartig unterstützten.

Abschließend geht der Genesungswunsch der Amigos an unseren Kreisläufer Florian Hirschegger, der sich leider bei einer der zahlreichen Härteeinlagen die Hand gebrochen hat.

#comebackstronger Hörschl ;-)