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ML1 - Klarer Sieg gegen Vöslau - Korneuburg neuer Spitzenreiter

An einem für die heimischen Fans ungewohnten Sonntagabend fand in Korneuburg das Spitzenspiel des Landesliga Meister-Playoffs gegen den amtierenden Meister HC Vöslau statt. Die Ausgangslage war klar: Mit einer Niederlage würden die Heimischen schon früh im Playoff den Anschluss an Vöslau verlieren, wären durch einen Sieg die Thermenstädter ja schon 4 Punkte vor den Korneuburgern gelegen. Trainer Luzyanin konnte für dieses wichtige Spiel beinahe aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der verletzte Hirschegger, für den Reifschneider in die Mannschaft nachrückte, stand den Heimischen nicht zur Verfügung. Auf Seiten der Vöslauer fehlte der stets im Rückraum gefährliche und routinierte Ex-Fivers Spieler Abadir.

Die Heimischen begannen; neuerlich vor einer grandiosen Kulisse in der Franz-Guggenberger Sporthalle; ähnlich wie gegen Stockerau wie die Feuerwehr. Eine extrem aggressive Deckung der Heimischen ließ den Vöslauern keine Möglichkeit ihr sonst so solides Angriffsspiel aufzuziehen und störte schon früh die Kreise der gegnerischen Aufbaureihe. Die daraus resultierenden Ballgewinne wurden mit schnellen, flüssigen und sicheren Kombinationen im gegnerischen Gehäuse untergebracht und so konnte man schon recht früh im Spiel die Fronten klären. (10 Minute, Spielstand 10:2)

Am Spiel änderte sich in den Folgenden 50 Minuten nichts Wesentliches mehr. Korneuburg geriet aufgrund der harten und aggressiven, aber nie unfairen, Deckung immer wieder in Unterzahl und verpasste es in weiterer Folge den Thermenstädtern eine noch klarere Niederlage zuzufügen, welche durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre.

Aus dieser kollektiv starken Mannschaftsleistung sind unter anderem Kapitän Nebes und Rückraumshooter Pummer hervorzuheben. Die sowohl mit gut vorgetragenen Kombinationen, als auch mit kraftvollen Einzelaktionen zu überzeugen wussten. Ebenso Mittelmann Schafler und der zweite Teil des Mittelblocks, Reichenauer, wussten an diesem Abend das heimische Publikum zu begeistern. Leider verpassten es die Heimischen, wie so oft, einen unterlegenden Gegner, welcher Vöslau an diesem Abend war, den sprichwörtlichen „Todesstoß“ zu verpassen. An diesem „Killerinstinkt“ gilt es in den nächsten Wochen weiter zu arbeiten.

Einziger Wehrmutstropfen an diesem Abend war die Verletzung von Müller, welcher sich Ende der ersten Halbzeit unglücklich an der Hand verletzte und in weiterer Folge nicht mehr eingesetzt werden konnte. Jetzt gilt es die Konzentration weiter hoch zu halten und sich gezielt und fokussiert auf das schwierige Auswärtsspiel in 2 Wochen gegen Perchtoldsdorf vorzubereiten um einen weiteren Schritt in die richtige Richtung zu machen.

Der Dank der Mannschaft geht wieder einmal an das unglaublich tolle Publikum, welches auch an einem ungewohnten Spieltermin zahlreich in die Halle gekommen ist und die Heimischen zum Sieg gepeitscht hat.

Dieses Spiel im SIS.