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ML1 - Eggenburg zu Hause kein Stolperstein

Am Samstag trafen die Korneuburger vor heimischer Kulisse auf die Gäste aus dem Waldviertel. In den letzten Jahren waren die Eggenburger, verstärkt mit dem einen oder anderen Legionär, stets ein unangenehmer Gegner. Schon in der Hinrunde konnte man einen vollen Erfolg gegen die Gäste verbuchen und so war auch die Zielvorgabe für das Heimspiel klar, 2 Punkte mussten her. Erschwert wurde das Vorhaben durch die Abwesenheit einiger Stammkräfte auf Seiten der Heimischen. So fehlten mit Müller, Nebes, Reichenauer, Weinhappl und Leidenfrost gleich 5 Spieler an diesem Abend.

Die ersten Minuten begannen auf beiden Seiten sehr verhalten, kein Wunder bei dieser Ausgangslage. Bei den Heimischen ging es ums Festbeißen in den Top-3 und bei den Gästen keimte noch ein Fünkchen Hoffnung, dass Meiserplayoff doch noch erreichen zu können. Den Gastgebern merkte man in den ersten Minuten vor allem in der Defensive das Fehlen von Nebes und Reichenauer an.  Die Abstimmung funktionierte nicht wie gewünscht und so fing man sich immer wieder unnötige Gegentore der ambitioniert aufspielenden Gäste ein. In der Offensive war es in den Anfangsminuten Julian Schafler, auf Seiten der Korneuburger, der einige Male mit stark angetragenen, ansatzlosen Schlagwürfen den Schlussmann der Gäste überwinden konnte. Durch kleinere Umstellungen gelang es Korneuburg, Mitte der ersten Halbzeit,  die gewohnte Stabilität in der Defensive wiederzufinden und ein ums andere Mal die Angriffe der Eggenburger zu neutralisieren. In der Offensive agierte man diesmal mit den schnellen und wendigen Rückraumspielern  Bachofner/Eichhorn/Schafler, welche immer wieder Lücken in der Deckung der Gäste fanden. So gelang es Korneuburg sich bis zur Pause einen kleinen Vorsprung  zu erwerfen. Man wechselte mit 17:15 die Seiten.

Die 2te Halbzeit erinnerte die anwesenden Zuschauer an die Vorwoche, als die Heimischen in Horn zu Gast waren. Konzentriert in der Deckung und zügig vorgetragene Angriffswellen rollten in dieser Phase über die Waldviertler hinweg. Diese hatten an diesem Abend weder die Mittel noch die nötig gewesenen personellen Reserven um sich dem Angriffsschwung der Heimischen entgegen zu stemmen. So endete das letzte Heimspiel des Grunddurchganges klar mit 34:24 und spiegelte beinahe das Ergebnis der Hinrunde wieder (35:26).

Zusammenfassend kann man sagen, dass an diesem Abend die Mannschaft mit dem größeren Willen das Spiel für sich entscheiden konnte. Obgleich die personellen Voraussetzungen bei beiden Mannschaften im Vorfeld dieser Partie ähnlich waren, setzte sich an diesem Abend eine ambitioniert und geschlossen kämpfende Korneuburger-Einheit auch der Höhe nach verdient durch. Zum Abschluss des Grunddurchganges geht es nun noch am 15.02.2014 zum Spiel gegen den amtierenden Meister Vöslau, welchen man in der eigenen Halle (vor großartigem Publikum) schon mit 31:28 besiegen konnte. In diesem Spiel ist für die junge Korneuburger Mannschaft sogar noch das erreichen des  1. Platzes im Grunddurchgang möglich. Die Union hofft auch in der Fremde auf ähnlich tolle Unterstützung  durch ihr großartiges Publikum.

Dieses Spiel im SIS.