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ML1 - Wichtiger Heimsieg gegen den Meister

Am Samstag traf man zu Hause im Rahmen der 5ten Landesliga-Runde auf den Vorjahresmeister aus Vöslau. Die Ausgangssituation war klar. Die Heimischen mussten gegenüber der Vorwochen eine Leistungssteigerung zeigen, um nicht frühzeitig den Anschluss an die oberen Tabellenränge zu verlieren. Erschwert wurde dieses Vorhaben allerdings durch einige verletzungsbedingte Ausfälle auf Seiten der Korneuburger. So musste man mit Reichenauer, Erlacher und Schafler L. gleich 3 Stützen verletzungsbedingt vorgeben.

Die ersten Minuten des Spieles waren auf Seiten der Korneuburger von Abstimmungsproblemen in der Deckung und zu statischem Spiel in der Offensive geprägt. So stand es nach 10 Minuten 4:6 für die Thermenstädter, bei denen gerade in der Anfangsphase das Spiel über den Kreis und über den neugewonnen Rückraumschützen und langjährigen HLA Spieler Martin Abadir sehr gut funktionierte. Mit Fortdauer des Spieles konnten sich die Heimischen jedoch besser auf das Spiel der Vöslauer Mannschaft einstellen. Ballgewinne in der Deckung sowie tolle Paraden des hervorragend aufgelegten Schlussmannes, Sebastian Schöbinger, ermöglichten den Korneuburgern immer wieder leichte und schnelle Treffer und ließen das zahlreich erschienene Publikum jubeln.

Pausenstand: 15:13

Die zweite Hälfte startete wie die erste Halbzeit geendet hatte. Ein Tor auf der einen Seite bedeutete postwendend einen Treffer auf der anderen Seite. Die junge Truppe aus Korneuburg verabsäumte es, sich in dieser Phase abzusetzen und sprichwörtlich „den Sack zuzumachen“. Dies rächte sich Mitte der 2ten Halbzeit, als nach zwei aufeinanderfolgenden Hinausstellungen der Vorsprung durch Vöslau egalisiert wurde und diese sogar in Führung gingen (45. Minute 22:24). Doch die Korneuburger steckten diesen Umstand erstaunlich gut weg und ließen sich nicht aus Ihrem Konzept bringen. Gerade in dieser Phase zeigten der junge David Müller mit wichtigen Treffern vom Flügel viel Moral und Entschlossenheit die Punkte nach Korneuburg zu holen. In Minute 53 stellte Nebes per Strafwurf den Ausgleich wieder her (27:27) und ab diesem Moment hatte kaum ein Zuschauer in der gut gefüllten Franz-Guggenberger Sporthalle noch Zweifel am Willen der Heimischen dieses Spiel gewinnen zu wollen. Getrieben durch ein  großartiges Publikum konnten sich die Korneuburger nun wichtige Bälle in der Defensive erkämpfen und vorne wurde konzentriert abgeschlossen.

Endstand: 31:28

Wenn man jemand aus diesem geschlossenen stark aufspielenden Aufgebot der Korneuburger hervorstreichen müsste, würde die Wahl wohl auf David Müller (10 Treffer) und unseren Schlussmann Sebastian Schöbinger fallen.
Abschließend kann man sagen, dass mit solch einer Leistung wie sie am Samstag gezeigt wurde jeder Gegner der Liga in  Reichweite der Truppe von Alexander Luzyanin ist. Nun gilt es diesen Schwung in das nächste Heimspiel am kommenden Samstag gegen die SG Horn/Waidhofen mitzunehmen. Diese Aufgabe wird nicht minder schwer, obgleich die Favoritenrolle sicherlich anders verteilt ist als gegen den Vorjahresmeister.

Dieses Spiel im SIS.