"Neuzugang" bei Korneuburg

Mit Lucas Nebes kommt ein "Ur"-Korneuburger an seine alte Wirkungsstätte zurück. Nach 3 Jahren beim Bundesligisten Hollabrunn wird er künftig seine Schuhe in Korneuburg schnüren. Dazu ein Interview mit Lucas Nebes:

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Union Korneuburg: Was hat den Ausschlag für deine Rückkehr nach Korneuburg gegeben?

Lucas Nebes:

1) Natürlich das frühe Interesse des Vereins mich wieder im Team haben zu wollen. Gespräche wurden bereits im Winter geführt, es gab Angebote von anderen Vereinen, aber bei Korneuburg war das Interesse definitiv am größten!

2) Die kürzeren Distanzen zu den Spielen bzw. zum Training. In Hollbrunn wird bundesweit gespielt, in Korneuburg nur landesweit. Als Arbeitstätiger ist das schon ein enormer Zeitvorteil.

3) Mit ein Grund war, ein junges, sehr talentiertes und motiviertes Team vorzufinden, dass Spaß am Handball hat und erfolgreich sein will.

Union Korneuburg: In welcher Rolle siehst du dich auf und außerhalb des Spielfeldes?

Lucas Nebes:

Ich sehe mich als einen routinierten Spieler, der sowohl am Training als auch in den Spielen die nötige Ruhe und Erfahrung einbringen kann. Ich werde sicherlich als eine Art Führungsspieler betrachtet, wobei der Erfolg in einem Mannschaftssport nur gemeinsam kommt. Im Endeffekt müssen alle an einem Strang ziehen. Ich wechsle in eine Mannschaft die sich auch außerhalb des Spielfeldes sehr gut versteht und viel zusammen unternimmt, da werde ich sicher auch meinen Teil beitragen können!

Union Korneuburg: Was sind deine Ziele für kommende Saison?

Lucas Nebes:

Was man so hört, haben viele Mannschaften im Vergleich zur letzten Saison den Kader verstärkt. Die Landesliga hat sichtlich an Qualität gewonnen, das Ziel muss aber nach dem letztjährigen Verpassen des oberen Play-Offs ganz klar ein Platz unter den ersten Vier sein. Dann ist vielleicht der ganz große Wurf drinnen!

 

Union Korneuburg: Wirst du nach deiner aktiven Karriere auch weiterhin dem Handballsport verbunden sein?

Lucas Nebes:

Mit Sicherheit! Ich spiele bereits seit Ewigkeiten und kann mir nur schwer vorstellen eines Tages nicht in irgendeiner Form etwas mit Handball zu tun zu haben...

 

Union Korneuburg: Danke für das Interview.