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ML1 – Korneuburg im Abstiegsplayoff – Niederlage in Vöslau

Die Ausgangslage für dieses Match war klar. 1 Punkte würde für das obere Playoff reichen. Somit war der Gegner aus Vöslau unter Druck das Spiel zu gewinnen. Bei Korneuburg konnte Pummer nicht auflaufen, der sich in der Vorwoche am Knöchel verletzt hatte. Vöslau konnte aus den Vollen schöpfen. Der neue Linkshänder war auch mit an Bord.

 


Die erste Halbzeit begann mit einer gewissen Nervosität auf beiden Seiten. Die Gastgeber konnten damit allerdings um eine Spur besser umgehen und setzten sich langsam Tor um Tor ab. Nach 18 Minuten lag Korneuburg mit 5 Toren bereits zurück. (9:4) Doch Korneuburg bewies auch in diesem Spiel, dass durchaus mehr möglich ist, als das bisher gezeigte und kämpfte sich in das Spiel zurück. 10 Minuten später war deswegen Vöslau zu einem Team-Timeout gezwungen, da sich Korneuburg bis auf 3 Tore heran gekämpft hatte. (11:8) Mit einem 3 Tore Rückstand wechselte man auch die Seiten, wodurch das Spiel in der 2. Halbzeit noch offen war. (12:9)


Korneuburg startete besser in die 2. Hälfte. Mit aggressivem Verteidiungsverhalten und klug vorgetragenem Angriffsspiel konnte man bis auf 1 Tor herankommen. (16:15, Minute 42) Die Motivation war so hoch, dass man in der Abwehr überambitioniert agierte, was zu 2 2-Minutenstrafen unmittelbar hintereinander geführt hatte. Diese Phase konnte Vöslau gut nutzen und Tor um Tor wieder davon ziehen. Korneuburg wirkte darauffolgend geknickt, da man es nicht  schaffte, das Unentschieden zu erzielen und jetzt wieder eine Aufholjagd starten musste. Vöslau wiederum legte in dieser Phase einen 8:2-Run hin und konnte das Spiel somit zu ihren Gunsten entscheiden. Am Schluss konnte das Ergebnis noch in einem vernünftigen Rahmen gehalten werden, was auch dem Spielverlauf entsprach. Korneuburg musste sich 27:22 geschlagen geben.


Damit steht fest, dass Korneuburg die Saison im unteren Playoff zu Ende spielen wird. Das Spiel war auf Augenhöhe, jedoch war Vöslau in den entscheidenden Phasen etwas abgebrühter. Die wichtigen Tore konnte man heute nicht selber machen und fing sich auch vermeintlich vermeidbare ein. Pauschal gesehen, kann man der Mannschaft keinen großen Vorwurf machen, denn alle hatten gekämpft und sich nie hängen lassen. Das Spiel hat aber auch gezeigt, dass jeder Spieler noch das Potential hat, Situationen besser zu lösen und somit ein Spiel in die richtigen Bahnen zu lenken. Das untere Playoff ist kein Weltuntergang, sondern gibt der Mannschaft jetzt die Möglichkeit, gezielt an dem fehlenden „Etwas“ zu arbeiten, dass in der nächsten Saison den Ausschlag geben könnte.


Dieses Spiel im SIS.