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Drachenbootrennen 2012

Auch dieses Jahr hat die Union Korneuburg unter dem Decknamen "Union Balonmano" am Drachenbootrennen der Leader-Region Weinviertel-Donauraum am 26.08.2012 bei der alten Werfthalle 55 teilgenommen.

Der Bewerb ist so aufgebaut, dass man 2 Durchgänge in einem 16-sitzigen Boot absolviert. Ein 17ter Matrose trommelt die 16 Ruderer zum Erfolg. Der Steuermann wird vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Es rudern jeweils 4 Boote gegeneinander. Die Zeiten der Boote werden unabhängig von der Platzierung gewertet. Lauf 1 und Lauf 2 werden addiert und somit wird über die Platzierung entschieden, die zum Aufstieg ins Finale berechtigt.

 

Korneuburg starte, etwas gezeichnet von den harten Vorbereitungswochen und des frühen Starttermins, blitzartig aus den Startlöchern. Alle 16 Ruderer paddelten was das Zeug hielt, ohne zu wissen, wo das überhaupt hinführen sollte. Völlig geschafft und an erster Stelle liegend überquerte man die Zielgerade. Der hohe Vorsprung auf die übrigen 3 Gegner ließ ein paar Spieler der Union bereits im Stile eines Usain Bolt frühzeitig in Jubelpose übergehen. Die Zurechtweisung der anderen Teammitglieder folgte auf den Fuß, waren es doch die addierten Zeiten aus 2 Läufen, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

 

Relativ früh gestartet, konnte man die gepaddelte Zeit schwer einschätzen, aber man betonierte sich auf dem 3. Rang fest. Boot für Boot startete und es änderte sich nichts an der Front, sodass man überraschend mit nur 2(!) Hunderstel Rückstand (01:10,46) den 3. Rang im Zwischenklassement einfuhr.

Der 2. Durchgang war dementsprechend von großen Erwartungen geprägt, sowohl an sich selber als auch von den Zuschauermassen. Jedem war klar, dass es einer ähnliche Leistung bedarf um eine gute Platzierung in den KO Rennen zu bekommen. Mit dieser Ausgangslage im Hinterkopf gab es kein Halten mehr für die Burschen der Union. Es wurde gepaddelt, als ob es kein morgen gäbe. Jeder ging sein Tempo und probiert extra schnell mit dem Paddel das Wasser zu verdrängen, jedoch litt darunter die Symetrie, die bei diesem Sport wohl wichtiger ist als pure Kraft. Das Resultat dieser Harakiri-Taktik war eine um mehr als 2 Sekunden schlechtere Zeit (01:12,72) und eine Rückreihung im Endklassement auf den 5. Rang, was aber locker für die KO-Runde reichte.

In der KO-Runde angekommen, besann man sich auf alte Tugenden, die in der Früh schon gut funktioniert hatten. Um eine ähnliche Euphorie zu entfachen, gönnte man sich kurz vor dem Start ein Bier um den Elektrolythaushalt nochmal richtig zu unterstützen. Man besprach die Fehler des 2.Laufs und gelobte Besserung für zukünftige Aufgaben. Gesagt, Getan. Wieder wie eine Einheit agierend, konnte man im Zwischenlauf des Finales den Favoriten lange fordern, jedoch reichte es am Ende um ca. 1m nicht ins Finale einzuziehen, wo eben jener Gegner den 3.Platz belegte.

Es stellt sich im Nachhinein heraus, dass man anscheinend das schnellste Boot war, das nicht im Finale stand und somit den 5. Rang im Endklassement eingenommen hat. (von insgesamt 35 Teilnehmer männlich) Alle Teilnehmer waren stolz auf die Leistung und sind schon auf das Ziel fürs nächste Jahr fokussiert: FINALE

LINK Drachenbootrennen


VORANKÜNDIGUNG: 14. SEPTEMBER - FALL OUT PARTY - WERFT KORNEUBURG

Stehend: Lenny Schafler, Florian Hirschegger, Bernhard Doppler, Christoph Keusch, Marc Muhm, Patrick Dietrick, Max Cichini, Peter Leidenfrost, Clemens Reichenauer, Julian Schafler, Bernhard Pummer, Fabian Reifschneider, Christian Ramharter, Armin Daie

Hockend: Matthias Keusch