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Start Archiv 2011/12 Spielberichte Herren 1 ML1 – Niederlage in Horn – Oberes Playoff in Gefahr

ML1 – Niederlage in Horn – Oberes Playoff in Gefahr

Am Samstag trat man vollbesetzt (mit Ausnahme des rekonvaleszenten Clemens Reichenauer) die Reise in den „hohen Norden“ nach Horn an. Mit Selbstvertrauen im Gepäck nach der zuletzt gezeigten Leistung und mit dem nötigen Respekt. Historisch war Horn für Korneuburg nie ein besonders gutes Pflaster. Diesmal wollte man aber schon eine kleine Vorentscheidung für das Erreichen des Oberen Playoffs schaffen und ging dementsprechend in die Partie.

 


Korneuburg startete gut in die Partie und konnte immer 1-2 Tore vorlegen. Nach 10 Minuten war aber der Spuk vorbei und Horn kämpfte sich in die Partie zurück und konnte ausgleichen. (4:4) In weiterer Folge blieb die Partie offen (18. Minute, 8:8), doch dann brach Korneuburg unerklärlicherweise weg. Überhastete Würfe und ein zu passives Verhalten in der Abwehr bescherten einen 4 Tore Rückstand zur Pause. (16:12)

Die Spieler waren schockiert ob der Tatsache, dass ein Gegner, den man zuhause dominieren konnte, nur 70km weiter entfernt ein total anderes Gesicht zeigte und Korneuburg unter Kontrolle hatte. Aber die Partie war noch nicht gelaufen und man nahm sich vor dagegen zu halten. Dies gelang in den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit nicht. Weiterhin war die offensive 3:2:1 Deckung nicht in der Lage den Gegner am Torschuss zu hindern und auch im Angriff spielte man zu schablonenhaft die einstudierten Spielzüge ohne den Zug zum Tor zu suchen oder vielleicht den unerwarteten Pass zu spielen. Bei 22:15 für Horn nahm Korneuburg ein Time-Out, welches seinen Zweck nicht verfehlte. Hinten konnte man jetzt den Gegner erfolgreich am Torwurf hindern und nach vorne ging es mit dem Motto „Alles oder nichts“. Was keiner mehr so richtig glaube, passierte in der 52. Minute durch Errath, indem er den Ausgleich zum 23:23 erzielen konnte. Die Partie war völlig offen und auf Korneuburger Seite hoffte man jetzt durch die längere Bank und das intensive Training während der Woche am Ende mehr Kräfte zur Verfügung zu haben. Doch die Rechnung ging nicht auf, denn die Nerven versagten und mind. 4 sichere Einwurfmöglichkeiten blieben ungenutzt. Das Spiel ging 28:26 verloren.

Jetzt beginnt in Korneuburg das große Zittern. So wie es derzeit in der Tabelle aussieht wird es auf ein Entscheidungsspiel im letzten Spiel gegen Langenlois hinauslaufen, was man eigentlich vermeiden wollte. Nichtsdestotrotz heißt es jetzt über die Weihnachtspause die leeren Akkus wieder aufzuladen, den Kopf frei zu bekommen und im Jahr 2012 nochmal alles abzurufen, was schon mal funktioniert hat in dieser Saison. Man hat es weiterhin selber in der Hand, jedoch muss diese Hand wieder zu alter Stärke zurückfinden.

Dieses Spiel im SIS.