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U11: Meisterplayoff fixiert!

Mit einem Sieg gegen den Vöslauer HC und einer erwarteten Niederlage gegen die Perchtoldsdorfer Devils endete der zweite Heimspieltag für die U11 der Union.

An diesem Heimspieltag konnte die U11 der Union Korneuburg durch großartige Arbeit der Eltern mit neuen Trainigsanzügen und Dressen auflaufen, was einen extra Motivationsschub für die sich stellenden Aufgaben bedeutete.

Vor den beiden Spielen an diesem Wochenende war für die Mannen der U11 eines völlig klar: ein Sieg gegen Vöslau würde den Einzug ins Meisterplayoff fixieren. Das Spiel gegen Perchtoldsdorf konnte man aufgrund der zu ungleichen Leistungsverhältnisse als gute Trainingseinheit sehen.

Im ersten Spiel gegen den Vöslauer HC lag somit eindeutig der Schwerpunkt. Durch konzentrierte und agressive Deckungsarbeit und sicheres, besonnenes Angriffspiel sollte der benötigte Erfolg eingefahren werden. In Bestbesetzung angetreten begann das Spiel nicht unbedingt verheißungsvoll. Zu statisch wurde im Angriff von den Aufbaupositionen agiert, was keine wirklichen Torchancen brachte und in der Abwehr war man zu harmlos. Trotz des Umstandes, dass bei Vöslau nicht die komplette Mannschaft angetreten war, stand es nach 5 Minuten nur 2:2. Einzig Maxi Kmak vom rechten Flügel vermochte in dieser Phase Akzente zu setzen. Gestützt auf gute Pareaden unseres Tormannes Kilian Mock und druckvollen Konterspiels setzten sich die Heimischen bis zur Pause beruhigend auf 9:4 ab. Der Schnelligkeit von Vilis und Hirscheggger hatte Vöslau zu wenig entgegenzusetzen und es roch nach Vorentscheidung.

Im zweiten Durchgang sollte dieser Vorsprung nicht mehr hergegeben werden. Hoch konzentriert ging man wieder aufs Feld und trotz einiger Wechsel kam nie wirklich Sand ins Korneuburger Getriebe. Ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Mannschaft immer homogener wird. Natürlich lief das Spiel nichtmewhr so flüssig, doch die individuelle Klasse von Dijkstra und Vilis, sowie weitere Glanzleistungen von "Hexer" Mock ließen nie wirklich Zweifel am Sieg der Union aufkommen. Schließlich jubelte man über einen verdienten 17:13 Sieg, welcher den fixen Einzug ins Meisterplayoff bedeutet.

Das zweite Spiel gegen die Devils aus Perchtoldsdorf war somit nichtmehr von unmittelbarer Bedeutung, obgleich man gegen einen aufgrund der bisherigen Ergbenisse in dieser Gruppe unschlagbaren Gegner zeigen wollte, dass man zumindest mehr mithalten kann als andere Mannschaften.

Zu Beginn des Spiels merkte man speziell den Leistungsträgern am Feld an, dass sie vielleicht zuviel Respekt hatten. Man wollte auf keinen Fall Fehler machen und agierte dadurch zu ängstlich. In der Deckung war man den beiden körperlich überlegen Perchtoldsdorfer Alleinunterhaltern nicht gewachsen. Allerdings entschärfte Mock einige Großchancen und hielt Korneuburg zumindest annähernd im Spiel. Im Angriff nahm plötzlich der linke Flügelspieler Maxi Hirschegger mit einer gehörigen Portion Unverfrorenheit das Heft in die Hand und erzielte insgesamt 5 Tore. Damit motivierte er auch den Rest der Mannschaft an sich zu glauben und der Rückstand wurde wie von noch keiner Mannschaft im Rahmen dieser Meisterschaft in Grenzen gehalten. In der zweiten Halbzeit wechselt man munter durch und am Ende verlor man mit 16:25. Was wie eine herbe Niederlage klingt, kann eindeutig als Erfolg gewerte werden, da noch keine Mannschaft so nah an den Meisterschaftsfavoriten dran war und ihnen alles abverlangte.

Als Fazit ist zu sagen, dass der Trainer unglaublich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft ist. Der klare Einzug ins Meisterplayoff noch vor dem letzten Spieltag, sowie die Tatsache als einzige Mannschaft Perchtoldsdorf fordern zu können, zeugt von einer tollen Leistung in der ersten Saisonhälfte. Jetzt gilt es im Kampf um den Niederösterreichischen Landesmeistertitel ein gewichtiges Wörtchen mitzureden und somit die bisherigen Leistungen zu bestätigen. Die Tatsache, dass immer mehr Spieler in tragende Rollen wachsen und die Kadernominierung aus 20 (!) Spielern immer schwerer wird, zeigt wie toll die Spieler sich entwickeln und es ist davon auszugehen, dass dieser Prozess noch lange nicht abgeschlossen ist. Wenn weiterhin die einzelnen Zahnräder innerhalb der Mannschaft und darüberhinaus so gut ineinandergreifen, dann sehen wir einer äußerst positiven Zukunft engegen!

Es ist an der Zeit den Spielern, aber auch den Eltern für ihr Engagement herzlich Danke zu sagen! Gemeinsam sind wir stark und das wollen wir auch bleiben!

(c) Stefan Gehart