Dieses Website setzt CSS-Techniken ein, die von alten Browsern (u.a. Internet Explorer 6.0
und älter) nicht dargestellt werden können.
Um alle Inhalte sehen zu können, wechseln Sie bitte zu einem "neueren" Browser.
Um alles so zu sehen, wie es vom Entwickler geplant wurde, benötigen Sie z.B. Firefox 3.0
(und neuer) oder wenn Sie mutig sind und viel Geduld haben --> den Internet Explorer 9.0
(wenn er dann mal erscheint und sich dann endlich an die seit Jahren geltenden Standards hält *fg*)

Korneuburgs U11 nach 4 Spielen ohne Punkteverlust!

 An diesem Wochenende fand der erste von 2 Heimspieltagen im Grunddurchgang der U11 Gruppe 1 in der Franz Guggenberger Sporthalle statt. Nach den beiden Auftaktsiegen in Baden, galt es diese Ergebnisse zuhause zu bestätigen. Trotz Verletzungen von Pintarich und Sirowatka, sowie der Verhinderung von Häckl und der Erkrankung von Gartner ermöglichte der große Kader ein Antreten mit 14 Spielern. Beste Voraussetzungen also...

 Im ersten Spiel gab es das Derby gegen den UHC Stockerau. Aufgrund der Ergebnisse aus den ersten Spielen beider Mannschaften ging Korneuburg als klarer Favorit ins Spiel. Alles andere als ein klarer Sieg wäre eine große Enttäuschung gewesen. Leider begannen die Heimischen aufgrund der Favoritenstellung sehr unkonzentriert, um nicht zu sagen überheblich. Resultat war lediglich eine 2:0 Führung nach 5 Minuten. Jedoch war der Gegner einfach zu schwach um Kapital daraus zu schlagen. Das Spiel plätscherte emotionslos dahin - zur Pause stand es ohne einer annähernd glanzvollen Leistung bereits 10:2. Klare Worte zur Pause sollten etwas Feuer ins Spiel bringen, was auch gelang. Jedoch wurde viel gewechselt, alle Spieler kamen zu Spielanteilen und so stand am Ende ein niemals gefährdeter 19:5 Derbysieg zu Buche. Herauszuheben in diesem Spiel war die Leistung von Lukas Gross, der in der 2. Hälfte drei wunderschöne Tore erzielte und auch in der Verteidigung seine Vorgaben brillant erfüllte.

Union Sparkasse Korneuburg - UHC Stockerau 19:5

Korneuburg: Mock; Dijksta 4/1, Hirschegger, Burger, Zelger 1, Kmak 3, Ernst 2, Dumancic 2, Vilis 4, Oster, Clemens, Purkl, Körbl, Gross 3

Im zweiten Spiel kam es zum Aufeinandertreffen mit dem Vöslauer HC, einer der härtesten Konkurrenten um den 2. Gruppenplatz. Topp motiviert ging man in dieses Spiel, wohlwissend, dass eine deutliche Leistungssteigerung hermusste, um eine Siegeschance zu haben. Es entwickelte sich vor einer tollen, lautstarken Heimkulisse ein packender Handballklassiker. Korneuburg spielte im Angriff gefällig und erarbeitete sich viele Chancen, die zumeist Leon Dijkstra gewohnt sicher verwandelte. In der Abwehr jedoch lief es nicht nach Wunsch. Immerwieder kamen die Gäste zu teils hundertprozentigen Torgelegenheiten. Doch unser "Hexer" im Tor Kilian Mock entschärfte mit Glanzparade eine Chance um die andere und zog den Vöslauern scheinbar den letzten Nerv. Bereits 5 Tore lag man in Front, bevor leider die schwächste Phase unserer Mannschaft folgte. Plötzlich klappte unverständlicherweise im Angriff auch nichts mehr und Vöslau konnte knapp vor der Pause ein paar Chancen verwerten. Beim Stand von 5:7 wurden die Seiten gewechselt. In der Pause sollten alle Kräfte nocheinmal gebündelt werden, um dieses Spiel nichtmehr aus der Hand zu geben. Nach 3 Minuten gelang Vöslau sogar der Ausgleich (7:7) , doch dann kam der Korneuburger Motor wieder in Fahrt. Jetzt entnervte Niki Burger den besten Vöslauer Angreifer endgültig und im Angriff wirbelte Maxi Kmak nach belieben, vergab aber leider auch einige Chancen auf einen möglichen Kantersieg. Eine geschlossene Abwehrleistung in Verbindung mit dem "Hexer" ließ nur mehr ein Gegentor in den letzten 10 Minuten zu und am Ende jubelte man ausgelassen mit den Fans über einen verdienten 12:8 Sieg.

Union Sparkasse Korneuburg - Vöslauer HC 12:8

Korneuburg: Mock; Dijkstra 5/1, Hirschegger, Burger 1, Zelger, Kmak 4, Ernst, Dumancic 1, Vilis, Oster, Clemens, Purkl 1/1, Körbl, Gross Fazit:

Der zweite Gruppenplatz hinter dem unangefochtenen Leader Perchtoldsdorf rückt in greifbare Nähe. Wenn man Leistungen wie in den letzten 10 Minuten gegen Vöslau weiterhin bringt, dann sollte es auch in den nächsten Spielen Grund zum Jubeln geben. Am 6.11. gehts zum nächsten Spieltag nach Perchtoldsdorf - die Gegner heißen Stockerau und Tulln. Machbare Aufgaben wenn Einstellung in Training und Spiel weiterhin stimmen!

(c) Stefan Gehart