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Dritter Endrang im Grunddurchgang

Korneuburgs U13 unterliegt knapp St. Pölten

 

Union Korneuburg U13 – Union St. Pölten U13 … 39:42 (18:19)

Choc, Metzenbauer; Bachofner (12), Rajic (10), Prinesdom (7), Erben, Martin (je 4), Paul, Schneider (je 1), Eckert, Hick, Jandrasits, Pöter, Reichenauer, Schmiedl, Vilis

Mit der Union St. Pölten kam zum letzten Spiel des Grunddurchgangs der letztjährige Landesmeister nach Korneuburg. Und es stand schon vor Spielbeginn fest, dass die Gäste nach der (damals noch) überraschenden Heimniederlage gegen Korneuburg auf Revanche aus waren. Korneuburg jedoch hatte sich mittlerweile damit anfreunden können, im Konzert der Topteams der Liga mitzuspielen und ging nach den guten Auftritten gegen Krems und Perchtoldsdorf mit einigem Selbstvertrauen in die Partie.
Das Spiel begann in den ersten Minuten auf beiden Seiten mit leichten Fehlern, dann dominierten die Angriffsreihen den jeweiligen Gegner nach Belieben. Korneuburg konzentrierte sich in Durchgang eins Mensur Selimovic möglichst zu kontrollieren, was auch 25 Minuten lang ausgezeichnet gelang. Umgekehrt unterband St. Pölten das Spiel über den in den letzten Partien überragenden David Rajic am Kreis zu Beginn recht gut. Dominant in der ersten Halbzeit waren demnach andere Spieler, auf Seiten der Heimmannschaft der im Angriff unermüdliche Sebastian Bachofner und Philipp Prinesdom, der noch deutlich öfter in die Wurfsituation gebracht hätte werden können.
Nach der knappen Pausenführung für St. Pölten versuchte Trainer Martin Gerstenecker durch eine Umstellung in der Deckung den in dieser Partie sehr starken Nico Kovacs unter Kontrolle zu bringen. Dies gelang zwar, allerdings führte dies nun zu Problemen auf anderen Deckungspositionen. Die Gäste konnten sich in dieser Phase dadurch mit 4 Treffern absetzen. Korneuburg riskierte nun, spielte mit zwei ganz offensiven Spielern gegen die im 1:1 stärksten Gegenspieler und konnte dadurch den Gegner noch einmal außer Tritt bringen. Knapp zwei Minuten vor Schluss stand es 38:38, das Spiel war völlig offen. Den Ausschlag zu Gunsten der Gäste brachten zwei leichte Fehler der Korneuburger im Angriff, die zu Gegenstoßstreffern St. Pöltens führten, die sich dadurch noch den zweiten Tabellenplatz sicherten.
Wie knapp es zwischen St. Pölten, Korneuburg und Vöslau im Grunddurchgang zugegangen war, sieht man alleine daran, dass einzig die Anzahl der in den direkten Duellen erzielten Tore St. Pölten vor Korneuburg und Vöslau reihten. Punkte und Torverhältnis waren ident gewesen.
Für das Meister-Playoff, in dem alle vier Top-Teams des Grunddurchgangs sowie der Sieger der Aufbaugruppe spielberechtigt sind, ist ein spannender Verlauf zu erwarten. Perchtoldsdorf geht sicher als Favorit ins Rennen, stellt sicher das ausgeglichenste Team und Trainer Christoph Schuh kann auf einen sehr großen Kader zurückgreifen. Dem Team aus St. Pölten darf ebenso einiges zugetraut werden, vor allem auf Grund der individuellen Klasse der Spieler, Achillesferse könnte hier der kleine Kader sein. Auch der Mannschaft aus Vöslau, die mit der Verletzung von Gunnar Prokop den schwersten Ausfall während des Grunddurchgangs zu verkraften hatte und sich trotzdem für das Meister-Playoff qualifizieren konnte, dürfen durchaus berechtigte Chancen eingeräumt werden, den Titel zu holen. Und besonders erfreulich ist, dass wir auch unsere Mannschaft mittlerweile an die (niederösterreichische) Spitze herangeführt haben, was nicht nur die Platzierung, sondern auch Spiele wie das Auswärtsspiel in Perchtoldsdorf unter Beweis stellen. Natürlich muss man so realistisch sein zu erkennen, dass wir im Kampf um den Meistertitel Außenseiter sind. Aber an einem guten Tag, können wir jeden Gegner im Playoff schlagen. Mal sehen, was das in der Endabrechnung Wert sein wird.