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U13-Mannschaft landet nächsten Coup

Nach dem letztjährigen Meister bezwingt Korneuburg auch den Vize-Meister

Union Korneuburg U13 – Vöslauer HC U13 … 33:24 (16:12) Choc, Metzenbauer; Prinesdom (9), Bachofner (7), Rajic (6), Erben (5), Martin (3), Schneider (2), Jandrasits (1), Eckert, Pöter, Reichenauer, Vilis

Mit Vöslau kam am letzten Wochenende vor der Weihnachtspause der letztjährige Vizemeister nach Korneuburg. Allerdings hatten Verletzungsteufel und Grippeviren beide Mannschaften ein wenig gebeutelt, so fehlte auf Vöslauer Seite weiterhin Gunnar Prokop und auch Raphael Muck konnte nur bedingt eingesetzt werden. Bei der Heimmannschaft hatte es umgekehrt vergangene Woche Jakob Paul an der Hand erwischt, beide Torhüter waren zwar dabei, aber während der Woche krank gewesen, Florian Schmiedl weilte auf Schikurs und auch auf Stefan Hick und Simon Schreiber konnte Trainer Martin Gerstenecker nicht zurückgreifen.

Korneuburg erwischte in dieser Partie jedenfalls den besseren Start, zog schnell auf 4:1 davon und hätte in dieser Phase wohl schon einen entscheidenden Vorsprung herauswerfen können, wenn nicht die zu Beginn blendend aufgelegten Vöslauer Torhüter etliche hochkarätige Chancen zunichte gemacht hätten. Gestützt auf diesen Rückhalt kamen die Gäste nicht nur heran, sondern konnten sogar ihrerseits mit 4:6 in Führung gehen. Korneuburg wirkte in dieser Phase des Spiels verkrampft, eine unerklärliche Nervosität schien die meisten Spieler befallen zu haben. In diesem Spielabschnitt war es dann vor allem Berni, der sein Team zuerst auf Kurs hielt und es dann wieder auf die Erfolgsstraße brachte. Klug gelang es ihm seine Nebenleute in Szene zu setzen sowie selbst sehr torgefährlich zu sein, er konnte von der Vöslauer Deckung nur schwer unter Kontrolle gebracht werden. Auch die Deckung begann sich Ende der ersten Halbzeit wieder zu stabilisieren, zur Pause führte Korneuburg einigermaßen komfortabel mit 16:12.

Bis zur 40. Minute änderte sich an diesem Vorsprung wenig, er schwankte beständig zwischen 3 und 5 Treffern. Dann allerdings ließ Korneuburgs Deckung nur mehr zwei Treffer der Vöslauer zu, auch Gregor im Tor konnte sich einige Male auszeichnen. Im Angriff schien nun auch der Knoten geplatzt zu sein, da Sebi kurz gedeckt wurde, fand nun Philipp große Räume vor, die er einige Male gut nutzen konnte. Und auch Stefan auf Rechtsaußen fand nun die richtige Balance zwischen Angst und Übermut und erzielte in Durchgang zwei insgesamt fünf Treffer, das Spiel endete 33:24

Einziger Wehrmutstropfen an diesem Nachmittag war sicherlich die nur mittelmäßige Wurfausbeute aus der Nahdistanz, die es zu verbessern gilt. Auch das individuelle Abwehrverhalten weist noch Steigerungspotential auf, da passieren noch zu viele Flüchtigkeitsfehler. Alles in allem jedoch darf man mit der Leistung des Teams an diesem Tag durchaus zufrieden sein. Nun warten im neuen Jahr noch drei weitere sehr schwere Spiele auf Korneuburgs U13: es gilt auswärts beim UHK Krems anzutreten, der deutlich unter seinem Wert auf dem letzten Tabellenplatz rangiert, jedoch eine vor allem offensiv sehr starke Mannschaft stellt. Danach folgt das Auswärtsspiel beim Titelfavoriten Perchtoldsdorf und zum Abschluss kommt es vor heimischen Publikum zum zweiten Aufeinandertreffen mit St. Pölten. Gegen alle drei Gegner besteht eine Chance auf einen Punktgewinn, allerdings wird ein solcher in keiner Partie einfach werden. Lassen wir uns überraschen, was das neue Jahr bringt! In diesem Sinne: frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!