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U 13: Sensation in St. Pölten

Korneuburgs U13 schlägt den letztjährigen Landesmeister

Union St. Pölten U13 – Union Korneuburg U13 … 32:33 (14:12)

Metzenbauer; Bachofner (15), Prinesdom (4), Erben (3), Jandrasits, Martin,
Paul, Rajic, Reichenauer (je 2), Schneider (1), Eckert, Hick, Pöter, Vilis

Am vergangenen Samstag stand für Korneuburgs U13-Mannschaft das schwere Auswärtsspiel bei den Alterskollegen der Union St. Pölten auf dem Spielplan. Dass die Mannschaft aus der Landeshauptstadt im vergangenen Spieljahr den Meistertitel in dieser Alterskategorie erobern konnte, verdeutlicht die Schwere der Aufgabe. Allerdings waren beide Teams mit wechselnden Leistungen in die Saison gestartet, und nach dem hart erkämpften Heimsieg in der Vorwoche rechneten sich die Gäste durchaus Chancen aus mit einer guten Leistung die Gastgeber fordern zu können.

Beide Mannschaften überraschten zu Beginn auch mit besonders engagierter Deckungsarbeit, während die Offensivabteilungen – eigentlich die Stärke beider Teams – nicht besonders gut zur Entfaltung kam. Das Spiel verlief über den gesamten Zeitraum der ersten Halbzeit ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für St. Pölten, die sich Mitte der ersten 25 Minuten einen 2-Tore-Vorsprung erspielt hatten. Beinahe mit der Pausensirene kam Korneuburg noch zum zwölften Treffer, der Spielstand von 14:12 ließ beiden Teams noch alle Chancen.

Auch in Durchgang zwei war es vorerst die Heimmannschaft, die den Ton angab, 13 Minuten vor dem Ende schien St. Pölten bei 24:20 auf der Siegerstraße angelangt zu sein. Korneuburgs U13 legte nun allerdings die Unsicherheit im Wurf ab, egalisierte den Rückstand innerhalb von nur 4 Minuten und legte nun ihrerseits vor. Vier Minuten vor dem Ende lag nun das Gästeteam mit 29:31 in Front, doch die Gastgeber konterten ein letztes Mal und sahen eineinhalb Minuten vor dem Ende bei 32:31 bereits wie die sicheren Sieger aus. Doch Korneuburg behielt Geduld, Ruhe und Nerven, erzielte nicht nur den Ausgleichstreffer, sondern erkämpfte auch 25 Sekunden vor dem Ende den Ball in der Deckung. Im schnell genommenen Timeout wurde das Konzept des letzten Angriffs besprochen, das von den Spielern mit großer Präzision umgesetzt wurde. Den entscheidenden Wurf von der Kreisposition verwandelte schließlich David zum umjubelten 32:33 Auswärtssieg.

Überheblichkeit wäre nun fehl am Platz, St. Pölten, Vöslau und vor allem Perchtoldsdorf sind sicher von der Spielstärke trotzdem noch über unser Team zu stellen. Allerdings sind wir diesen Mannschaften nun bereits so nahe gerückt, dass wir an Tagen, wo uns viel gelingt und wir das nötige Glück auf unserer Seite haben, mit viel Kampfgeist auch mal einen der drei Großen schlagen können. Dies sollte Motivation genug für die ausständigen vier Spiele des Grunddurchgangs geben.