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Auswärtssieg in Perchtoldsdorf

Korneuburgs 96er zum dritten Mal in Serie Landesmeister

UHLZ Perchtoldsdorf U14 – Union Korneuburg U14 … 23:25 (9:9)

Groß, Klaus; Müller (8), Bachofner, Niernsee (je 4), Heinzl, Litschauer (je 3), Prinesdom (2), Paul (1), Manlig, Martin, Pöter

Zur Ausgangsposition vor dem Spiel: Korneuburg hatte das Heimspiel in einer von den Deckungsreihen und Torhütern dominierten Partei mit 18:14 gewonnen, somit hätte dem Team von Trainer Martin Gerstenecker bereits eine Niederlage mit 4 oder 5 Toren zum Gewinn des Landesmeistertitels gereicht. Zu diesem entscheidenden Spiel um die U14-Meisterschaft konnten die beiden stärksten Teams dieses Jahrgangs im letzten Aufeinandertreffen der Saison jedoch nicht in Bestbesetzung antreten. Auf Perchtoldsdorfer Seite fehlten Nathan Quant, Nico und Felix Fuchs, bei den Korneuburgern David Rajic, Daniel Musil und die beiden Langzeitverletzten Lenny Schafler und Lukas Holzer. Diese Ausfälle galt es für beide Teams zu kompensieren und – vorweg genommen – beiden Mannschaften gelang dies nicht zu 100%.

Die Heimmannschaft fand in der ersten Phase besser ins Spiel, führte während der ersten zehn Minuten mit 1-2 Toren, auch weil Korneuburg etwas zu nachlässig in der Deckung agierte und sich in unvorbereitete Abschlüsse im Angriff treiben ließ. In Folge bekam dann die Gastmannschaft das Spiel besser in Griff, die kurzzeitige Führung der Gäste konnte Perchtoldsdorf jedoch umgehend wieder egalisieren. Mit einem dem Spielverlauf nach gerechten Unentschieden (9:9) wurden die Seiten gewechselt.

In Durchgang 2 erwischte wiederum Perchtoldsdorf den besseren Start. In dieser Phase leitete Moritz Mittendorfer das Spiel der Gastgeber von der Mitte aus gekonnt und auch die Deckung bekam den Korneuburger Angriff immer besser in Griff. Die Vorentscheidung zu Gunsten Korneuburgs fiel rund um die 15. Spielminute der 2. Halbzeit, als das taktische Mittel der Heimmannschaft, einen 7. Feldspieler im Angriff statt des Torhüters zu bringen, das bis dahin funktioniert hatte, drei Mal in Folge nicht nur keinen Torerfolg brachte, sondern 3 direkte Tore auf das leere Tor durch die Gastmannschaft ermöglichte. Korneuburg verwaltete den Vorsprung nun gekonnt, fünf Minuten vor dem Ende führte man mit 4 Treffern, Zeit, den Leistungsträgern des Spiels eine teilweise bereits dringend nötige Pause zu gönnen. Perchtoldsdorf kam jedoch auch in dieser Phase nicht mehr entscheidend heran, letztlich siegte Korneuburg sicher mit 23:25.

Obwohl man der Mannschaft in Bezug auf Einstellung und Kampfgeist keinerlei Vorwurf machen kann, reichte die Leistung dieses Spiels nicht an die Leistung aus dem Heimspiel heran, als man vor 3 Wochen das Maximum aus den eigenen Möglichkeiten heraus geholt hatte. Heute vermisste man über weite Strecken die Lockerheit im Spiel, allerdings muss man dabei auch berücksichtigen, dass die Mannschaft in dieser Zusammensetzung in dieser Saison nie gemeinsam trainiert. Sehr positiv ist jedenfalls festzuhalten, dass es in dieser Saison gelang, gleich mehrere Leistungsträger in beiden Spielen zu ersetzen, im ersten Spiel allerdings besser als im zweiten.

Da die Staatsmeisterschaften der U14 erst Mitte Juni (11./12.) in Wien stattfinden, ist nun noch genügend Zeit, die spielerische Harmonie innerhalb der Mannschaft zu finden um auch dort wieder um eine Medaille mitspielen zu können. Großer Saisonhöhepunkt ist jedoch für dieses Team auch heuer wieder der Partille-Cup in Schweden Anfang Juni; bis zu diesen beiden Ereignissen steht jedoch noch einiges an Trainingsarbeit an.