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U 13: Erste Saisonniederlage

Perchtoldsdorf stellt Korneuburg ein Bein und macht die Meisterschaft nochmals spannend

Perchtoldsdorf Devils U13 – Union Korneuburg U13 … 29:28 (13:10) Groß; Müller (10), Schafler (7), Litschauer, Heinzl (je 3), Bachofner, Niernsee (je 2), Musil (1), Hitz, Manlig, Martin, Paul, Prinesdom, Pöter

Nach dem überragenden Sieg gegen Langenlois hatte Korneuburgs U13 beim Tabellenzweiten Perchtoldsdorf die Chance den Sack zu zu machen. Bereits ein Punkt hätte zum Meistertitel gereicht. Das Auftreten der Mannschaft spiegelte in den ersten fünfzehn Minuten jedoch nicht diese Ausgangsposition wieder; ohne Körperspannung, ohne Begeisterung, ohne unbedingten Siegeswillen kam man aufs Spielfeld und wurde in der Anfangsphase vom Gastgeber regelrecht überrollt. Christoph Schuhs Mannschaft arbeitete motiviert bis in die Haarspitzen und riss bereits nach wenigen Spielminuten die Kontrolle an sich. Unkonzentriertheiten und zwei Zeitstrafen taten dann ihr Übriges – nach einer Viertelstunde stand es 10:5 für die Heimmannschaft. Gegen die aufkommende Euphorie bei Spielern, Trainern und Fans unserer Gegner hielten wir jedoch nun besser dagegen, doch jetzt war der Gegner bereits erstarkt und Korneuburg agierte noch immer rat- und konzeptlos. Immerhin gelang es bis zum Halbzeitpfiff den Rückstand auf 10:8 zu verringern. In Durchgang zwei schien sich vorerst nichts am Spielverlauf zu ändern. Korneuburgs Defensive erwies sich nach dem erzwungenen Tausch zwischen dem zeitstrafenmäßig gefährdeten David Müller und Lenny Schafler vorerst noch nicht wirklich sicherer, der Rückstand wuchs sogar auf 6 Treffer an. In dieser Phase setzte unsere Mannschaft dann alles auf eine Karte, begann extrem offensiv zu decken, womit die Gastgeber auch vorerst tatsächlich ihre Probleme hatten. Auch im Angriff arbeitete man sich durch die an diesem Tag gut stehende Perchtoldsdorfer Deckung nun ein ums andere Mal durch – und tatsächlich: zehn Minuten vor dem Ende hatte man ausgeglichen, es stand 22:22. Der Mannschaft sah man jedoch die Müdigkeit nach der Aufholjagd an, Konzentrations- und Abstimmungsfehler häuften sich wieder, und schlussendlich wurde eine zweifache Überzahlsituation zum letzten Knackpunkt der Partie. Während Korneuburg in dieser Phase immerhin zwei Treffer erzielte, gelangen den Gegnern sogar drei nach einigen Blackouts im Deckungsverhalten. Und den daraus resultierenden Zweitorevorsprung verteidigte die an diesem Tag über 50 Minuten gesehen leidenschaftlichere Heimmannschaft in den letzten fünf Spielminuten mit allen erlaubten Mitteln. Korneuburgs erste Saisonniederlage war damit besiegelt. Den Kopf hängen zu lassen ist nun jedoch nicht notwendig. Vielmehr gilt es nach vorne zu schauen, das Spiel abzuhaken und am Samstag gegen den Vöslauer HC wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Solche Tage passieren eben. Und gerade bei Jugendlichen kann die Tagesform natürlich von einem Tag zum nächsten vollkommen unterschiedlich sein. Und damit ist es auch zu erklären, warum ein Spiel nach dem fantastischen Spiel gegen Langenlois fünf Tage später so anders verläuft. Umgekehrt gilt es jedoch auch der Mannschaft aus Perchtoldsdorf (und ihrem Trainer Christoph Schuh) zu gratulieren, die an diesem Tag vollkommen verdient das bessere Ende für sich hatte.