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U 13: Weiterhin ohne Punkteverlust

Korneuburgs U13-Mannschaft überwintert als Tabellenführer

 Union Korneuburg U13 – UHK Krems U13 … 36:23 (18:16) Groß, Klaus; Schafler (12), Litschauer (6), Niernsee (4), Musil, Prinesdom (je 3), Bachofner, Heinzl, Martin, Rajic (je 2), Manlig, Pöter

Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2009 traf Union Korneuburgs U13-Mannschaft auf die Alterskollegen des UHK Krems. Nach dem deutlichen Auswärtserfolg gegen dieses Team eine Woche zuvor galt es in diesem Spiel vor allem der gesamten Mannschaft die Gelegenheit zu geben, sich vor eigenem Publikum in die Winterpause zu verabschieden. Zudem mussten einige Positionen ohnehin auf Grund von Krankheiten und Ähnlichem diesmal neu besetzt werden, eine Chance also für alle Wechselspieler ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Das Spiel begann – vermutlich auch auf Grund dieser Ausgangsposition – sehr zäh. Krems spielte ausgesprochen geschickt lange Angriffe und war bemüht Korneuburg keine leichten Ballgewinne zu ermöglichen. Umgekehrt agierte die Deckung der Heimmannschaft zu passiv um die Gäste zu vermehrt leichten Fehlern zu zwingen. Im Angriff schloss man oft überhastet ab, sodass Krems sich lange Zeit im Spiel halten konnte. Erst nach etwa 10 Minuten gelang es dem Team von Trainer Martin Gerstenecker dann besser das Spielgeschehen zu diktieren, allerdings schlichen sich leider immer wieder unverständliche Konzentrationsfehler ein, die Krems dankbar zu nutzen wusste. In der Schlussphase des ersten Durchgangs agierte Korneuburg schließlich beinahe mit einer reinen U12-Aufstellung, wodurch den Gästen noch eine kleine Ergebniskosmetik zur Pause gelang. Für Durchgang zwei nahm man sich nun vor, die eigene Trägheit ein wenig abzuschütteln und das gewohnt druckvolle Spiel aufzuziehen. Immerhin – in der zweiten Hälfte gelang dies deutlich besser als in der ersten, Krems kam nur noch zu sieben Treffern, Korneuburg erzielte noch derer 18. Allerdings war auch in diesem Spielabschnitt die Konzentration nicht ständiger Begleiter im Spiel, mancher Kopf gönnte sich auch hier bereits die eine oder andere Weihnachts-Denkpause. Es sei der Mannschaft nachgesehen, wenn man deutlich führt und das Gefühl zu Recht hat, dass man eine Partie nicht verlieren kann, dann ist es sehr, sehr schwierig in jeder Situation das Letzte aus sich heraus zu holen und – und in diesem Spiel klappte das eben nicht wie gewohnt. Unterm Strich bleibt ein ungefährdeter Sieg, definitiv der letzte im Jahr 2009.

Rückblickend kann man der mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden sein. Nicht nur wurden im vergangenen Jahr sämtliche 17 Bewerbsspiele in der Meisterschaft des Niederösterreichischen Handballverbands größtenteils deutlich gewonnen, sondern auch bei der Österreichischen Meisterschaft die Silbermedaille errungen. Auch beim Internationalen Turnier auf der Schmelz scheiterte man erst im Finale. In der laufenden Spielsaison erzielte das Team im Schnitt mehr als 40 Tore pro Partie, umgekehrt gelangen den gegnerischen Mannschaften durchschnittlich nicht einmal 20 Treffer. Der Kader präsentiert sich ausgeglichen, die körperliche und spielerische Entwicklung lässt die Vereinsverantwortlich sehr positiv auf das Spieljahr zurückblicken. Bei gleich bleibendem Trainingseinsatz ist es auch in diesem Jahr wieder möglich zumindest in Niederösterreich ganz oben zu stehen.