Dieses Website setzt CSS-Techniken ein, die von alten Browsern (u.a. Internet Explorer 6.0
und älter) nicht dargestellt werden können.
Um alle Inhalte sehen zu können, wechseln Sie bitte zu einem "neueren" Browser.
Um alles so zu sehen, wie es vom Entwickler geplant wurde, benötigen Sie z.B. Firefox 3.0
(und neuer) oder wenn Sie mutig sind und viel Geduld haben --> den Internet Explorer 9.0
(wenn er dann mal erscheint und sich dann endlich an die seit Jahren geltenden Standards hält *fg*)

U 13: Trotz ungünstiger Vorzeichen zwei Mal siegreich

Korneuburgs U13-Mannschaft unterstreicht am vergangenen Wochenende deutlich ihre Titelambitionen

Mit den verletzungs- oder krankheitsbedingten Absagen von gleich sechs Stammspielern musste Korneuburgs U13-Team die beiden Begegnungen gegen St. Pölten und Langenlois bestreiten. Dabei zeigte sich deutlich, dass der überlegene Tabellenführer aus dem Weinviertel nicht nur in punkto erste Aufstellung derzeit in Niederösterreich deutlich die Nase vorn hat, sondern auch über den mit Abstand ausgeglichensten Kader verfügt. Kein anderes Team ist in der Lage Ausfälle derart wichtiger Leistungsträger auch nur annähernd so gut zu kompensieren.

Union St. Pölten U13 – Union Korneuburg U13 … 17:39 (6:20) Groß, Klaus; Müller (9), Bachofner (8), Litschauer (5), Manlig, Martin (je 4), Prinesdom, Schafler (je 3), Paul (2), Musil (1)

Auch der Gegner aus der Landeshauptstadt musste einen wichtigen Spieler vorgeben, kam aber mit diesem Umstand deutlich schlechter zurecht, versuchte sich durch langsames, überlegtes Angriffsspiel aus der Affäre zu ziehen. Dies konnte zwar ein rasches Anwachsen des Vorsprungs des Korneuburger Teams verhindern, dennoch stand es nach 13 Minuten bereits 1:9 aus der Sicht der Gastgeber, die keinerlei Mittel gegen eine konzentrierte Gästeabwehr fanden. Im weiteren Verlauf riskierte St. Pölten dann mehr, konnte dadurch auch das Torkonto bis zum Halbzeitpfiff auf 6 erhöhen, musste aber kurz vor dem Pausenpfiff seinerseits den bereits 20. Gegentreffer hinnehmen. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt bereits längst entschieden, bei Korneuburg hatten nunmehr die Wechselspieler das Geschehen in die Hand genommen. Nachdem sich kurz vor Ende der ersten Halbzeit auch noch der Spielmacher der St. Pöltner verletzt hatte, vergrößerte Korneuburg im Minutentakt den Abstand, um allen Spielern längere Einsatzzeiten zu ermöglichen geschah dies jedoch nicht mehr mit der Vehemenz der ersten Spielminuten. In Deckung und Angriff wurde beim Tabellenführer dann einiges ausprobiert, auch die Konzentration ging etwas verloren. Der schlussendlich mit 17:39 deutliche Auswärtssieg gegen die St. Pöltner stand jedoch während des gesamten Spiels nie zur Diskussion.

Union Korneuburg U13 – USV Langenlois U13 … 27:19 (13:5) Groß, Klaus; Schafler (9), Müller (6), Litschauer (4), Bachofner, Manlig, Prinesdom (je 2), Martin, Musil (je 1), Paul

Am Feiertag erwartete die Mannschaft von Trainer Martin Gerstenecker das Rückspiel gegen die Mannschaft des USV Langenlois. Die mit zahlreichen Auswahlspielern bestückten Gäste konnten in Bestbesetzung antreten und hatten beim Heimspiel zu Beginn der Meisterschaft sowie auswärts gegen Perchtoldsdorf bereits mit starken Leistungen aufhorchen lassen, rechnen sich demnach ebenfalls Chancen aus heuer ins Titelrennen eingreifen zu können – und das sicherlich zurecht. An diesem Tag jedoch konnte die Mannschaft aus Korneuburg gegen einen durchaus ambitionierten Gegner vor allem in Durchgang eins vollkommen überzeugen. Mit konsequenter und einsatzfreudiger Deckungsarbeit wurde den Gästen vor der Pause einiges aufzulösen gegeben. Im Angriff wurde flüssig kombiniert, einzig im Abschluss konnte man noch kleinere Mängel feststellen, so hätte man zur Pause bereits deutlicher führen können. In der zweiten Halbzeit durften wieder die Wechselspieler ins Spiel, agierten engagiert und hielten den Gegner immer auf Distanz. Und als Langenlois wirklich auf vier Treffer Unterschied herankam genügten kleinere Veränderungen und der Vorsprung wurde wieder auf zehn Treffer ausgebaut. Ab diesem Zeitpunkt – knappe zehn Minuten vor dem Ende – begann man auch hier zu experimentieren, ließ alle Spieler zu Spielanteilen kommen. Der klare Erfolg war zu diesem Zeitpunkt ja ohnehin nicht mehr in Gefahr.

Nun geht es am kommenden Samstag zum letzten Auswärtsspiel zu den sechstplatzierten Kremsern, die jedoch unbedingt die beiden Punkte benötigen, falls sie sich noch für das Meister-Playoff qualifizieren wollen. Dementsprechend ist der Tabellenführer gewarnt auch dieses Team nicht zu unterschätzen, um das Spieljahr 2009 nach Möglichkeit ungeschlagen beenden zu können.