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U 13: Kantersieg in Perchtoldsdorf

 P’dorf Devils ohne Standardtorwart chancenlos gegen spielfreudige Korneuburger

 P’dorf Devils U13 - Union Korneuburg U13 … 22:42 (8:23)

Groß, Klaus; Heinzl (10), Müller, Schafler (je 9), Bachofner (7), Prinesdom (3), Niernsee (2), Martin, Rajic (je 1), Manlig, Musil

Aus dem erwarteten Gipfeltreffen der beiden stärksten U13-Mannschaften Niederösterreichs in der heurigen Saison wurde keines. Korneuburg musste zwar wie schon gegen Stockerau drei Spieler wegen Verletzung oder Krankheit, zusätzlich noch Jakob Paul (verhindert) vorgeben, konnte diesen Umstand aber von Beginn an weit besser kompensieren als die Gastgeber, denen der Ausfall ihres Auswahltorhüters schwer zu schaffen machte. Hochkonzentriert und mit dem nötigen Ernst starteten die Gäste aus Korneuburg ab der ersten Minute rollende Angriffe gegen das Perchtoldsdorfer Tor, die sich bereits nach acht Minuten mit einem 0:8 Rückstand konfrontiert sahen. Nachdem die Heimmannschaft in Folge das Spiel wenigstens insofern in den Griff bekam, dass es ihnen gelang Anwachsen des Rückstands zu verlangsamen, stand es trotzdem nach 25 Minuten für eine in Angriff und Abwehr hoch motivierte und konzentrierte Korneuburger Mannschaft, in der ein groß aufspielender Daniel Musil geschickt das Spiel lenkte, bereits 8:23. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Perchtoldsdorf bereits mit der deutlichen Niederlage abgefunden, Korneuburgs gesamter Kader kam in Folge zu – in diesem Duell unerwartet großen – Spielanteilen. Dadurch und auf Grund der Tatsache, dass dem Spiel in Halbzeit zwei die Spannung fehlte, wuchs der Vorsprung bis Mitte der zweiten Halbzeit nicht weiter an. Nach einem eindringlichen Appell des Trainers an seine Spieler, die verbleibende Spielzeit Ernst zu nehmen, wurde die Dominanz der Gäste nun wieder deutlicher und führte zum deutlichen Endstand von 22:42. Nun wäre es natürlich falsch anzunehmen diese Differenz würde den Leistungsunterschied der beiden Teams widerspiegeln. Das Fehlen eines überragenden Spielers, vor allem eines Torwarts, wiegt in solchen Spielen immens schwer. Was allerdings positiv stimmt, ist dass das Fehlen wichtiger Spieler auf Korneuburger Seite überhaupt nicht zum Tragen kam, die „Ersatzspieler“ jederzeit tragende Rollen im Spiel übernehmen können. Zudem stellte die Deckung der Gastgeber kaum ein Hindernis dar, eher schon der – ungelernte – Torwart, der einige freie Würfe parieren konnte. Und schließlich musste man in Durchgang eins nur 8 Gegentreffer hinnehmen und damit wäre wohl das Match so oder so entschieden gewesen. Unter dem Strich also: ein deutlicher Sieg, der in Komplettbesetzung beider Teams an diesem Tag wohl nicht ganz so hoch, aber dennoch wahrscheinlich deutlich ausgefallen wäre.

Nach der Hälfte der Partien des Grunddurchgangs nimmt Korneuburgs U13 nun erstmals Rang eins in der Tabelle ein, zur definitiven Qualifikation für das Meisterplayoff im Frühjahr benötigt man noch ein bis zwei Siege, die in den nächsten Wochen gelingen sollen. An der Qualifikation zweifelt nach diesem Wochenende jedoch niemand mehr. Daran, dass Perchtoldsdorf – wie in jedem Jahr – nach einer Niederlage bald zurück zu alter Form gefunden haben wird, aber auch nicht.