U13 noch nicht ganz meisterlich
Union Sparkasse Korneuburg Vöslauer HC 37:25 (23:14)
Groß, Klaus; Müller (8), Schafler (7), Litschauer (6), Bachofner (4), Heinzl, Martin (3), Musil, Niernsee, Prinesdom (2), Paul, Rajic
Ohne unsere drei zur Zeit Verletzten, aber nach dem Auswärtssieg gegen Langenlois mit einigem Selbstvertrauen, hatte Korneuburgs U13 am zweiten Spieltag die Alterskollegen des Vöslauer HC zu Gast. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten in den ersten Spielszenen kam der Korneuburger Motor Mitte der ersten Halbzeit voll auf Touren, Tor um Tor wurde der Vorsprung scheinbar mühelos ausgebaut. Allerdings war bereits zu diesem Zeitpunkt eine gewisse Nachlässigkeit in der Deckung spürbar, die vor allem der Spielmacher der Gäste ein ums andere Mal auszunutzen im Stande war. Dennoch war die Halbzeitführung mit 9 Treffern Unterschied einigermaßen zufrieden stellend.
In Durchgang zwei hatte es nun zuerst den Anschein, als wollte die Heimmannschaft den Vorsprung vergrößern. Gegen zu diesem Zeitpunkt noch beherzt kämpfende Vöslauer vergrößerte man den Vorsprung in den ersten Spielminuten der zweiten Spielhälfte gleich auf 12 Treffer. Mit sinkender Gegenwehr der Gäste und vor allem ab der roten Karte für den gegnerischen Spielmacher Vöslau wäre hätte danach eigentlich in eine hohe Niederlage schlittern müssen verlegte sich die zweifelsohne überlegene, aber geistig nachlässig agierende Korneuburger Mannschaft unverständlicher weise auf ein Verwalten des Vorsprungs, was Trainer Martin Gerstenecker ein ums andere Mal sichtlich nicht zu gefallen schien. Im Endeffekt erreichte man natürlich sichere zwei Punkte, aber die Mannschaft muss sich den Vorwurf gefallen lassen, an diesem Tag einen Kantersieg verschenkt zu haben.
Wie dem auch sei: in den kommenden Wochen gibt es wieder genügend Zeit die Fehler auszumerzen, der Blick ist bereits auf den nächsten Gegner Stockerau gerichtet. Immerhin ist es ja auch eine positive Erkenntnis, dass man auch mit mannschaftlich durchschnittlichen Leistungen einen sicheren Sieg einzufahren im Stande ist.