U13: Großartige spielerische Leistung

U13/2 verlangt auswärts den körperlich übermächtigen Kremsern alles ab

UHK Krems U13 – Union Korneuburg U13/2 … 32:26 (16:11)

Groß, Klaus; Heinzl (5), Holzer (5), Müller (4), Musil (4), Manlig (3), Bachofner (2), Litschauer (2), Niernsee

Mit dem UHK Krems wartete am vergangenen Samstag eine der beiden stärksten Mannschaften der Playoff-Gruppe auf uns. Vor allem körperlich ist diese Mannschaft bereits sehr weit, die weitgehend um ein Jahr älteren Gegner sind demnach für unsere Burschen noch sehr schwer zu verteidigen. Zu Beginn merkte man den Burschen auch noch die Scheu an den eigenen Körper in der Deckung (regelkonform) voll einzusetzen, der Gegner lag dadurch während der gesamten ersten Halbzeit beständig mit ein bis drei Toren Vorsprung in Front. Umgekehrt gelang es uns jedoch wiederholt durch druckvolles Spiel im Angriff mit spielerischen Mitteln dagegen und somit das Spiel offen zu halten (17. Minute: 12:11 für die Gastgeber). In den letzten acht Minuten vor der Pause gelang unserem Team jedoch kein Treffer mehr, was vor allem auf Schwächen im Abschluss in dieser Phase zurückzuführen war, Krems erzielte hingegen noch vier weitere Tore und setzte sich dadurch bereits zur Pause komfortabel ab.

Nun nahm man sich vor der körperliche Überlegenheit des Gegners durch noch größeren Einsatz zu begegnen und im Angriff weiterhin Ball und Gegner laufen zu lassen. Dies gelang auch ausgezeichnet. Obwohl Korneuburg nach einigen Minuten des zweiten Durchgangs bereits mit sieben Treffern im Rückstand lag, kämpfte die Mannschaft sich wieder bis auf drei Tore heran (31. Minute: 19:16 für Krems). Leider verletzte sich Christoph in dieser Phase am Daumen der Wurfhand (Wachstumsfuge, 3 Wochen Pause, Gute Besserung!) und konnte nun nur noch sporadisch eingesetzt werden. Nun machte sich endgültig der athletische Unterschied bemerkbar, die Mannschaft aus der Wachau siegte letztlich sicher und verdient mit 32:26.

Nicht übersehen werden darf allerdings, dass dieser Gegner heuer die wahrscheinlich viertstärkste Mannschaft Niederösterreichs im 95er-Jahrgang ist, da fehlt unserem Team natürlich (vor allem) körperlich noch einiges. An Spielkultur stand man den Kremsern jedoch sicherlich um nichts nach, glänzte mit wunderschön herausgespielten Toren. Mit solchen Teams bereits mithalten zu können sollte für jeden Spieler jedenfalls die Bestätigung einer bisher wirklich großartigen Entwicklung sein. Nun gilt es diesen Weg weiterzugehen, dann ist bereits in den nächsten Jahren vieles möglich.