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Start Archiv 2008/09 Spielberichte U 13/2 Bemerkenswerte Leistung in Gänserndorf

Bemerkenswerte Leistung in Gänserndorf

U13/2 muss sich den körperlich deutlich überlegenen Gastgebern erst nach hartem Kampf geschlagen geben.

UHC Gänserndorf U13 – Union Korneuburg U13/2 … 34:23 (14:12)

Groß, Klaus; Bachofner, Heinzl, Hitz, Holzer, Litschauer, Manlig, Musil, Müller, Niernsee

Für unsere U13/2 stand am Samstag das dritte Auswärtsspiel in Serie im mittleren Playoff am Programm, es ging nach Gänserndorf. Der Gegner, die viertstärkste Mannschaft Niederösterreichs in der diesjährigen Meisterschaft, ist an „normalen“ Tagen schon vom Alters- und daher Größenvorsprung her außer Reichweite, zumindest wenn man rein auf das Ergebnis blickt. Daher nahmen wir uns von Beginn an vor, die Gastgeber so lang als möglich zu fordern und uns vehement gegen die Niederlage zu stemmen.

Von Beginn an wurden dann deutlich, dass Gänserndorf in der Tat durchschnittlich um mindestens einen Kopf größer und körperlich wesentlich „erwachsener“ war, diesen Vorteil auch immer wieder zu einfachen Torerfolgen nutzte. Umgekehrt war es überraschenderweise jedoch die körperlich unterlegene Auswärtsmannschaft, die die spielerischen Akzente setzte. Immer wieder durchbrachen die Korneuburger Spieler durch schnelles Kombinationsspiel sowie körperliche und geistige Beweglichkeit die träge Deckungsreihe der Gegner und hielten das Spiel bis zur Halbzeit völlig offen (14:12).

Durch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen, sich einschleichende Unkonzentriertheiten – immerhin hatte man in selber Aufstellung 90 Minuten zuvor bereits eine U12-Partie absolviert -, und Pech beim Abschluss (z.B. 4 vergebene Siebenmeter) lag man dann schließlich doch 5 Minuten vor dem Ende mit sechs Toren zurück, die Gastgeber hatten ihren Altersvorsprung doch noch in zwei Punkte ummünzen können. Trainer Martin Gerstenecker gab ab dann allen Spielern Spielgelegenheit, was Gänserndorf noch zu einer „Ergebniskorrektur“ bis zum Endstand von 34:23 nutzen konnte.

Bezeichnende Worte fand der Trainer daher nach dem Spiel: „Unsere dritte Niederlage in der heurigen Saison (Anm.: bei 15 Siegen) war gleichzeitig unser bestes Spiel in der laufenden Meisterschaft. Die heutige Leistung übertraf rein vom Spieltempo und Einsatzwillen sogar den Kantersieg in Perchtoldsdorf. Jeder Spieler darf heute zurecht stolz auf diesen Auftritt sein.“