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Start Archiv 2008/09 Spielberichte U 13/2 U13/2: Tage wie dieser

U13/2: Tage wie dieser

Manchmal klappt (fast) gar nichts und man gewinnt trotzdem 

Vöslauer HC U13/2 – Union Korneuburg U13/2 … 20:25 (11:11)

Groß, Klaus; Musil (5), Heinzl (4), Holzer (4), Müller (4), Bachofner (3), Niernsee (3), Litschauer (1), Manlig (1), Hitz

Mit dem Auswärtsspiel bei der Zweitmannschaft des Vöslauer HC wartete gleich in Runde zwei ein harter Brocken auf unsere zweite U13-Mannschaft. Ohne viel über den Gegner zu wissen – abgesehen davon, dass Horn in Vöslau klar unterlegen war – startete unser Team ins Spiel, nahm sich vor von Beginn an konzentriert zu agieren.

Den Willen dazu merkte man der Mannschaft auch an, jedoch war von der ersten Minute an in unserem Spiel „der Wurm drin“. Ob das an uns selbst lag, am Gegner oder an äußeren Umständen lässt sich schwer klären. Fest steht, dass trotz augenscheinlichen Bemühens auch sonst sicher beherrschte Pässen, Laufwege, Spielzüge etc. unverständlicherweise gründlich misslangen. Auch Reaktionen des Trainers auf die Situation verpufften nahezu wirkungslos, alle Feldspieler schien eine Art Virus befallen zu haben, der etliche Aktionen zum Scheitern verurteilte. Dadurch wuchs von Minute zu Minute einerseits die Frustration, andererseits auch die Unsicherheit unter den Spielern, sodass gegen Ende der ersten Halbzeit das Spiel nach einem kurzen Zwischenhoch nur noch mehr ins Stottern geriet. In dieser Phase bot jedoch Jojo im Tor eine starke Leistung, war mit zahlreichen Paraden hauptverantwortlich für das Unentschieden zur Halbzeit.

Durch einen lautstarken „Weckruf“ von Trainer Martin in der Pause schien dann zu Beginn von Durchgang zwei ein Ruck durch die Mannschaft gegangen zu sein. Sehr beweglich und konzentriert kam man aufs Spielfeld und konnte sich in kürzester Zeit mit einigen Toren absetzen. Der Vorsprung pendelte sich in Folge bei vier bis fünf Toren ein, unsere Mannschaft spielte diesen in Folge ohne zu glänzen, aber sicher, über die Zeit. Stark agierte in dieser Phase auch Philipp im Tor, der kaum Schwächen zeigte und seinem Kollegen um nichts nachstand.

Summa summarum ein verdienter Erfolg, der einen wichtigen Lerninhalt vermittelt: Man kann nicht immer brillieren. Nicht alles läuft „wie am Schnürchen“. Und wenn einmal nur wenig klappt, dann gilt es zu kämpfen und mit Einsatzbereitschaft das Bestmögliche heraus zu holen. Und das hat unsere zweite U13-Mannschaft vor allem in Halbzeit zwei beherzigt und auf diese Weise zwei Punkte ins Trockene gebracht. Dazu ist ihr jedenfalls zu gratulieren.