Wie schon am vorigen Wochenende boten die Korneuburger keine gute Leistung, wenngleich der Sieg abermals ungefährdet war.

Diesmal war der Beginn halbwegs passabel, in der 8.Minute stand es 5:1 für uns. In der 12. Minute lag allerdings plötzlich Krems mit 6:5 in Führung. Bis zur Halbzeit konnte trotz schwacher spielerischer Leistung eine 16:11 Führung für Korneuburg herausgearbeitet werden. Wer dachte, die zweite Halbzeit würde besser verlaufen, irrte!  Man baute die Führung zwar auf bis zu 9 Toren Differenz aus, das war es aber auch schon. Endstand nur 31:24 für Korneuburg. Einige Spieler dürften leider noch immer nicht begriffen haben, dass sich  ein Handballspiel nicht nur an der – diesmal leider auch nicht erbaulichen – Angriffsleistung misst, sondern dass Verteidigungsarbeit nötig ist. Drei Zwei-Minuten-Strafen wegen unnötiger Attacken – und damit das vorzeitige Ausscheiden aus dem Spiel – darf es bei einem hochtalentierten Spieler nicht geben. Die

Hoffnung, dass sich insoweit und auch sonst einiges ändert, lebt!

Korneuburg „werkte“ mit: Hofmann D., Bachofner A., Tomann A.(10), Gürsch F., Kimmel A.(4), Schafler L.(2), Simek M.(3), Stefan S.(8), Schneider D.(4).