Dieses Website setzt CSS-Techniken ein, die von alten Browsern (u.a. Internet Explorer 6.0
und älter) nicht dargestellt werden können.
Um alle Inhalte sehen zu können, wechseln Sie bitte zu einem "neueren" Browser.
Um alles so zu sehen, wie es vom Entwickler geplant wurde, benötigen Sie z.B. Firefox 3.0
(und neuer) oder wenn Sie mutig sind und viel Geduld haben --> den Internet Explorer 9.0
(wenn er dann mal erscheint und sich dann endlich an die seit Jahren geltenden Standards hält *fg*)
Start Archiv 2007/08 Acquire 26. November 2007 Einen Jux wollten wir uns machen

Einen Jux wollten wir uns machen

Wenn alte Herren - diesmal ohne unsere neue junge, blone Verstärkung aus der Festspielstadt und ohne Raoul, der in der Karibik die  Hochzeitsglocken läuten lässt - ALLES ALLES GUTE - und ohne Gumpi,  der noch immer nicht aus Afrika rückgekehrt ist -  wenn also alte Herren, die 1x pro Woche durch die Halle jaspeln  gegen einen Gegner antreten,  der 5x die Woche trainiert,  der 2 Legionäre, einiges an HLA-Erfahrung,  einen aktuellen Juniorennationalteamspieler und und und in seinen Reihen hat, dann lautet die Devise:
 
SCHADENSBEGRENZUNG - "schau mah dass wir uns gut verkaufen", und  den Spass in den Vordergrund stellen.
Und doch wurde aus der theoretisch schiefen Ebene ein spiegelglattes Parkett  - aber für die St.Pöltner Landesmeister, die mit erheblicher Arroganz  und geringem Tempospiel versuchten, eine lästige Pflicht hinter sich zu bringen.
 
Und zur Halbzeit stand es 16:16 und wir genossen jede Minute dieser plötzlich heissen Partie: Die Torleute - "Welcome back home Chocie" - gaben der ohnehin stark agierenden Abwehr  jeden nur erdenklichen Rückhalt, und hie und da mit einem Gegenstosspass über 30 m, der punktgenau in den - ok etwas grösseren - Händen von Erhardt Schafler landete, dem Gegner einen zusätzlichen  Stich in die bereits klaffende Wunde. Im Angriff standen wir zwar vor einer wirklich hohen Muskelmauer, aber die Löcher an der Seite und  hie und da auch "zwischen durch" fanden wir auch, und nutzten sie schamlos und mit grosser Freude  aus - auch weil die Torleute der Gegner unserem "altmodischen Wurfverhalten" nicht gewachsen waren.
 
Am Ende 32:34 war's dann doch um etwas zu wenig für die Sensation, aber  Spass - Spass hatten wir die ganzen 60 Minuten lang.  Und die leeren Batterien am Ende werden durch die mentale Freude  mit einem übermächtigen Gegner volle 60 Minuten mitgehalten zu haben  mehr als nur wieder aufgefüllt -
und am Donnerstag wartet der nächste übermächtige Gegner:
Union Korneuburg 1 ...     "schau mah dass wir uns gut verkaufen" ...