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Start Archiv 2005/06 Acquire Archiv 15. Oktober 2005 Ohne Abwehr haben wir keine Chance

Ohne Abwehr haben wir keine Chance

Mit dem HC Kärnten kam die einzige Bundesliga-Mannschaft nach Korneuburg, welche noch kein Spiel in der laufenden Saison verloren hatte, dementsprechend war von der Heimmannschaft nicht viel zu erwarten, hat diese doch alle bisherigen Partien verloren.

Doch die Popluhar-Truppe begann ein durchaus schnelles Spiel aufzuziehen und ging recht rasch in Führung. In den ersten 15 Minuten leistete man sich kaum einen Fehlwurf, besonders Stefan Kraft, der diesmal von Beginn an spielte, traf nach Belieben. Er ersetzte den erkrankten Gernot Flicker ausgezeichnet auf der Aufbauposition.

Leider konnte man aus diesen sehr gut abgeschlossenen Angriffen kein Kapital erzielen, da die Abwehr wie in allen anderen Spielen äußerst schlecht stand. Speziell Patrick Jochum wirbelte die Heimmannschaft förmlich auf, er alleine erzielte an diesem Abend insgesamt 13 Treffer für die Gäste.

 

Die Kärntner verbesserten ihrerseits die ebenfalls schlechte Abwehrleistung nach etwa 20 Minuten und konnten sich so bis zur Pause einen drei Tore Vorsprung erarbeiten.

 

Nachdem die Seiten gewechselt wurden ging es rasant weiter. Zwar blieben die Klagenfurter immer in Führung vermochten es aber nicht sich entscheidend abzusetzen.

Beim Stand von 16:22 schien es als wäre die Partie entschieden, doch die Heimischen konnten innerhalb von zwei Minuten drei Treffer aufholen. Somit blieb es bis fünf Minuten vor Schluss spannend.

Am Ende verlor man dieses abwechslungsreiche Spiel mit fünf Treffern Differenz. Endstand: 32:37.

 

 

Fazit: Ein Ziel wurde erreicht und zwar, dass man die Kärntner das gesamte Match lang gefordert hatte. Jedoch wird man kein Spiel gewinnen, wenn sich die Abwehr nicht wesentlich verbessert. Einzig Viktor Errath konnte mit seiner Abwehrleistung überzeugen.

Die Schiedsrichter boten eine katastrophale Vorstellung und sollten sich mal wieder das Regelheft zur Hand nehmen. Sie brachten durch sehr fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten immer wieder Unruhe in das ansonst fair geführte Spiel.

Also bitte, das nächste Mal nicht vergessen: Wenn ein Abwehrspieler den Ball mit dem Fuß berührt, bekommen die Angreifer das Spielgerät, und nicht der eigene Tormann.

Nach so einer Leistung ist es dann auch kein Wunder, dass die zwei Unparteiischen eine schlechte Beurteilung vom Schiedsrichterbeobachter bekamen.