Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie. Nach den Anfangsminuten gab es dann leichte Vorteile für die Gäste aus Vöslau.
Nach 9 Minuten konnte Raphael Muck das 3:6 für Vöslau erzielen, die Korneuburger Abwehr stand viel zu löchrig. Nach und nach kamen die Gastgeber besser in die Partie, was vor allem an einem Traumtag von Tormann Marc Muhm lag. Immer wieder hielt er die Union mit tollen Paraden im Spiel. Mit einem hauchdünnen 14:13 für Korneuburg ging es in die Kabinen.
Auch nach Wiederanpfiff wog das Spiel hin und her, abermals hatten die Gäste aus Vöslau den besseren Start. Immer wieder war es Raphael Muck der sich durch die Korneuburger Abwehr durchkämpfte und scheinbar nicht aufzuhalten war. Nach und nach übernahm dann aber die Union Sparkasse Korneuburg das Szepter und man konnte sich innerhalb weniger Minuten auf fünf Tore absetzen, beim Spielstand von 29:24 musste Vöslau die Handbremse ziehen und nahm ein Timeout. Danach waren es die Gäste, die Akzente setzen konnten und Korneuburg in der Abwehr auflaufen ließen.
Am Ende wurdes es nochmal ganz spannend in der Franz Guggenberger Sporthalle, als Muck in der 56. Minute abermals ausgleichte. Das glücklichere Ende der Partie erwischte Korneuburg, die Union sicherte sich in den letzten Minuten den Sieg und konnten das wirklich enge Spiel schlussendlich mit 32:29 gewinnen.
Sebastian Bachofner, Union Sparkasse Korneuburg: „Wir haben den Start leider verschlafen, waren in Abwehr und Angriff total verunsichert. Dann sind wir aber über den Kampf wieder ins Spiel gekommen, auch Dank einer Glanzleistung von Marc Muhm. In der zweiten Halbzeit sind wir disziplinierter aufgetreten, konnten dann auf fünf Tore davonziehen. Leider waren wir nicht clever genug, diesen Vorsprung zu halten und haben Vöslau noch einmal rankommen lassen. Gott sei Dank haben wir in den letzten Minuten den Sack zugemacht und können nun über zwei Punkte jubeln!“
MVP Korneuburg: Sebastian Bachofner
MVP Vöslau: Raphael Muck