Spusu Challenge: Negativ-Serie geht weiter!

Nach zu letzt drei Niederlagen im Grunddurchgang wollte die Union sich nun wieder zurück ins Spiel um die begehrten Playoff-Plätze kämpfen. Trainer Sascha Luzyanin konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen, auch wenn einige Spieler berufs- oder krankheitshalber nicht die ganze Woche trainieren konnten. Auch mit Videostudium und einigen taktischen Überlegungen wollte man sich bestens auf das Spiel gegen Atzgersdorf vorbereiten.
Das Spiel gestaltete sich in der Anfangsviertelstunde recht ausgeglichen. Auf Korneuburger Seite stellte man eine etwas defensivere Abwehr hin, doch auch diesmal wollte die Deckungsleistung nicht so recht passen. Immer wieder hatte man gegen die Achse Fuchs-Rabenseifer das Nachsehen und musste so einfache Gegentore hinnehmen. Im Angriff musste man für jedes Tor kämpfen, erhielt dann aber leider oftmals postwendend den Gegentreffer durch das schnelle Angriffsspiel der Wiener. In den folgenden zehn Minuten häuften sich die Fehler in Angriff und Deckung, so war man bereits wenige Minuten später im Hintertreffen (16:11, 23. Minute). Bis zur Pause blieb der 4 Tore Rückstand und mit 20:16 wurden die Seiten gewechselt.
Ein ähnliches Bild zeigte sich in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs: in der Abwehr leistete man sich immer wieder vermeidbare Gegentore und im Angriff war nun auch der gegnerische Keeper zur Stelle und verhinderte eine Schmälerung des Rückstands. Dann aber hatte die Union ihre beste Phase, in der 45. Minute erzielte Topscorer Anton Kasagranda den Anschlusstreffer. Wer zu diesem Zeitpunkt an ein Comeback der Unionerjungs hoffte, wurde aber leider bitter enttäuscht. Vergebene Chancen frei vorm Tor, unnötige Ballverluste und eine leider sehr schwache Abwehr verhinderten an diesem Tag einen Punktgewinn. Ein letztes Mal bäumten sich Schafler & Co. noch gegen die Atzgersdorfer auf als Weinhappl zum 31:29 (57. Minute) traf. Aber auch diesmal waren die Wiener abgezockter und spielten die Begegnung sicher nach Hause. Schlussendlich musste sich die Union Sparkasse Korneuburg erneut 34:30 geschlagen geben.
Presse Florian Hirschegger: „Diese Niederlage tut leider sehr weh. Die Gegner waren auf keinen Fall besser, leider ist aber bei uns derzeit der Wurm drin. Sowohl in Angriff als auch in der Abwehr machen wir leichtfertige Fehler, die uns immer wieder ins Hintertreffen bringen. Es hilft jetzt allerdings nichts den Kopf in den Sand zu stecken. Wenn wir die restlichen drei Spiele gewinnen glaube ich, dass wir es trotzdem noch ins Obere Playoff schaffen können. Ich glaube an unsere Mannschaft und hoffe, dass wir uns in den letzten Partien besser präsentieren!“
Gelegenheit zur Wiedergutmachung gibt es bereits nächsten Freitag, 6.12.2019. Um 20 Uhr treffen wir in der Franz Guggenberger Sporthalle auf den UHC Tulln!
MVP Atzgersdorf: Markus Mahr
MVP Korneuburg: Bernhard Pummer